Corona-Update (KW 11, 19.03.2021)

Die Belegung unserer Stationen mit Covid-19-Patient*innen ist in den vergangenen 14 Tagen auf einem leicht schwankenden, niedrigen Niveau stabil. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten, die intensivmedizinische Behandlung benötigen, ist in dieser Woche auf 1 zurückgegangen.

Aus diesem Grund konnten wir bereits zahlreiche Stationen wieder ans Netz nehmen und unserem Versorgungsauftrag entsprechend mehr Patient*innen stationär behandeln.

Zum Ende der Woche befinden sich 2 von 2.485 Mitarbeitenden aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer Covid-19-Erkrankung in Quarantäne. Fünf Kolleg*innen sind als Kontaktperson 1. Grades in Quarantäne. Von den in dieser Woche durchgeführten SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests bei unseren Mitarbeiter*innen zeigten 0 ein positives Ergebnis an.

Von der Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, die Covid-19-Schutzimpfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca auszusetzen, ist auch unser Impfprogramm betroffen. Wir konnten in dieser Woche weder die 300 Kolleg*innen impfen, die für diese Woche terminiert waren, noch die 100 Lehrer*innen.

Mit Sorge beobachten wir daher die ansteigende Zahl der Neuinfektionen, die jeden Tag gemeldet wird. Auch in unserem Landkreis verzeichnen wir wieder mehr SARS-CoV-2-Fälle. Die Nachbarlandkreise befinden sich auf ähnlichem oder weit höherem Niveau. Wir hoffen, dass es nicht zu einem so dramatischen Anstieg der Hospitalisierungen wie in den zurückliegenden Wintermonaten kommt und appellieren an die Menschen der Region, sich weiterhin an die Hygieneregeln und die Maßnahmen gemäß Eindämmungsverordnung zu halten.

Derzeit behandeln wir insgesamt 7 Covid-19-Erkrankte stationär, 1 davon auf der Covid-19-Intensivstation, 0 beatmungspflichtig. Ein Patient*in ist in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.


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