Neue Herzkatheter-Labore eröffnet
Meilenstein für die Herzmedizin in der Region.
Heute eröffnet das Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg (ukrb) feierlich seine neuen Herzkatheter-Labore. Mit der Inbetriebnahme dieser hochmodernen Einrichtungen stärkt das Klinikum nicht nur seine kardiologische Versorgung, sondern setzt auch ein bedeutendes Zeichen für den Ausbau der Hochleistungsmedizin in der Region.
Die beiden Labore – unter Leitung von Prof. Dr. Nikolaos Pagonas (Kardiologie) und Dr. Guram Imnadze (Rhythmologie) – ermöglichen eine umfassende Diagnostik und minimalinvasive Therapie bei akuten und chronischen Herzerkrankungen – rund um die Uhr. Insbesondere für die Behandlung von Herzinfarkten und anderen lebensbedrohlichen Herzerkrankungen bedeutet dies einen deutlichen Fortschritt in der Versorgungssicherheit.
„Mit den neuen Herzkatheter-Laboren können wir Patientinnen und Patienten in akuten Notfällen noch schneller, gezielter und schonender behandeln – und das auf universitärem Niveau direkt vor Ort“, betont Prof. Dr. Pagonas, Chefarzt der Medizinischen Klinik A mit Schwerpunkt für Kardiologie und Rhythmologie am ukrb.
Zur feierlichen Eröffnung ist auch Landrat Ralf Reinhardt anwesend, der die Bedeutung des Ausbaus für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum betonte. Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin unterstützt das Universitätsklinikum Ruppin‑Brandenburg (ukrb) mit 1,7 Millionen Euro als Zuschuss zur Modernisierung – außerdem stellt er dem Klinikum Kredite zur Verfügung, um die umfassende Modernisierung der Herzkatheter-Labore und weiterer Bereiche zu sichern.
Was bedeutet die Eröffnung der beiden Herzkatheter-Labore für unsere Patient:innen?
- Schnellere Behandlungsoptionen – besonders in Notfällen
- Geringere Strahlenbelastung
- Weniger medikamentöse Therapie, dafür hochpräzise, minimalinvasive Eingriffe
- Modernste Technik – aktuell führend auf dem Markt