Wöchentliches Corona-Update (KW 03, 22.01.2021)

Das erste Mal seit Anfang Dezember 2020 konnten wir in dieser Woche einen deutlichen Rückgang der der Belegung unserer Stationen mit Covid-19-Patient*innen beobachten. Diese Entwicklung gibt Anlass zur Hoffnung – auch wenn das Infektionsgeschehen insgesamt noch auf sehr hohem Niveau ist.

Immer im Hinblick auf die weiterhin dynamische Pandemielage konzentrieren wir in der kommenden Woche unsere Kapazitäten für die Behandlung von Covid-19-Erkrankten im M-Haus (Stationen M0, M1, M2). Die zusätzlichen Behandlungsplätze in den Häusern T, V und H für mit SARS-CoV-2 infizierte psychiatrische Patient*innen und Kinder bleiben bestehen. Ziel ist es, unsere Kapazitäten unserem originären Versorgungsauftrag anzupassen und dazu gehören - auch in der Pandemie - dringliche Eingriffe. Sollten es die Umstände erfordern, können wir die Covid-19-Kapazitäten jedoch umgehend wieder erhöhen.

Eine schlechte Nachricht erreichte uns am vergangenen Wochenende: Aufgrund der Lieferengpässe bei den Impfstoffen können wir nicht wie geplant mit der Impfung unserer Mitarbeiter*innen fortfahren. Von den für die dritte Kalenderwoche geplanten 360 Erstimpfungen ist keine durchgeführt worden. 120 Kolleg*innen haben jedoch ihre Zweitimpfung erhalten. Mehr Impfstoff wurde uns nicht zur Verfügung gestellt. Für die kommende Woche erwarten wir ausreichend Impfstoff, um weiteren 480 Kolleg*innen die zweite Impfdosis injizieren zu können.

Derzeit behandeln wir insgesamt 54 Covid-19-Erkrankte stationär, 14 davon auf der Covid-19-Intensivstation, 0 beatmungspflichtig. Seit Samstag sind 12 Patient*innen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.


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