Wöchentliches Corona-Update (KW 45, 06.11.2020)
Die Pandemielage entwickelt sich dynamisch, und das ist auch in unserem Landkreis deutlich wahrnehmbar. Um unsere Patientinnen und Patienten sowie die Kolleginnen und Kollegen bestmöglich zu schützen, gelten in den Ruppiner Kliniken hohe Hygienestandards, die mit Auftreten der Pandemie gemäß Richtlinien des Robert Koch-Instituts beständig angepasst werden.
Neben den Corona-Testungen von Patientinnen und Patienten, die geplant stationär aufgenommen werden, führen die Ruppiner Kliniken auch Tests aufgrund von Infektionsgeschehen direkt im Unternehmen durch.
In der vergangenen Woche wurden zwei Patienten im „reinen“ Bereich positiv auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet. In diesem Zusammenhang sind 18 Mitarbeiter*innen getestet worden. Alle Ergebnisse waren negativ.
Wir beobachten einen massiven Anstieg der Testaufträge durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Mittlerweile vergehen zwischen Test und Ergebnis bis zu drei Tage. Aus diesem Grund prüfen wir derzeit das weitere Vorgehen. Vorrangig getestet werden sollen unsere Patient*innen sowie die Mitarbeiter*innen, um eine sichere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Patientinnen und Patienten, die geplant stationär aufgenommen werden, müssen ein negatives Testergebnis vorweisen, das nicht älter als 48 Stunden sein darf. Liegt ein solches Testergebnis nicht vor, müssen die Eingriffe abgesagt werden.
Als weitere Schutzmaßnahmen empfehlen wir unseren Kolleginnen und Kollegen sowie allen Besuchern das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf dem gesamten Gelände. Sollte der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können, ist das Tragen verpflichtend.
Die Schnelltests (Antigentests) sind bestellt. Die Lieferung steht weiterhin aus.
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Derzeit stationär behandelte Patient*innen mit Covid-19-Erkrankung: 6, davon 1 Patient beatmet.