Wöchentliches Corona-Update (KW 48, 27.11.2020)

In der zurückliegenden Woche sank die Zahl der Patient*innen mit einer Covid-19-Erkrankung, die stationär in den Ruppiner Kliniken behandelt werden müssen. Von insgesamt 4 Covid-19-Patient*innen, die medizinisch versorgt werden, sind drei auf der Covid-19-Intensivstation, davon einer invasiv beatmet. Die Belastung für die Kolleg*innen im ärztlichen- und Pflegedienst ist gleichbleibend hoch.
Die Anwendung der SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests wird derzeit im Rahmen eines Pilotprojektes in der Zentralen Notaufnahme überprüft. Die Mitarbeiter*innen werden gegenwärtig geschult. Ab der Kalenderwoche 49 können wir somit mehr Patient*innen in kürzerer Zeit testen.
In dieser Woche haben wir uns intensiv mit dem Thema Impfung auseinandergesetzt. Grundsätzlich werben wir für die freiwillige Impfung und empfehlen diese allen Kolleg*innen. Die Gesundheitsministerin hat ihr Impfkonzept für Brandenburg vorgestellt. In Krankenhäusern sollen die Mitarbeitenden durch Kolleg*innen vor Ort geimpft werden. Wir erwarten hier in Kürze nähere Informationen.
Ab der KW 50 testen wir alle minderjährigen Patient*innen, die schulpflichtig sind oder eine Kindertagesstätte besuchen, vor Aufnahme in unser Ambulantes Operationszentrum. Darüber hinaus werden die persönlichen Schutzausrüstungen für das Personal in diesem Bereich um zwingend zu tragende FFP2-Masken erweitert. Wir halten dieses Vorgehen für notwendig, da Kinder in Schulen etc. regelhaft mit mehr als 10 Personen aus unterschiedlichen Haushalten zusammentreffen.
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Derzeit stationär behandelte Patient*innen mit Covid-19-Erkrankung: 4, davon 1 Patient beatmet.


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