Seelsorge

Krank und im Krankenhaus zu sein, ist für Patientinnen und Patienten eine ungewohnte, oft belastete Situation. Die Krankheit wird als Schicksalsschlag empfunden. Sie bedeutet Ungewissheit, löst Ängste aus und wirft Fragen auf. Warum bin ich gerade jetzt krank geworden? Habe ich über meine geistig-seelischen und körperlichen Kräfte gelebt? Was sollte ich in meinem Leben ändern, wenn ich ins Alltagsleben zurückkehren darf? Kann ich mein bisheriges Leben in der gewohnten Weise fortsetzen oder wird mich dauerndes Leiden daran hindern?

Für solche Momente ist die Seelsorge da. Vielleicht möchten Sie Fragen klären, die Ihnen jetzt wichtig werden. Vielleicht möchten Sie Sorgen aussprechen, die Sie bedrängen. Vielleicht haben Sie den Wunsch, gemeinsam zu beten. Thomas Hikel, unser evangelischer Krankenhausseelsorger, nimmt sich gern Zeit für Sie. Er begleitet Menschen in Krisen und versucht, im gemeinsamen Gespräch nach Quellen der Hoffnung zu suchen, um die Krankheit zu bewältigen.

Wenn Sie einen Besuch unseres Krankenhausseelsorgers wünschen, können Sie sich direkt an ihn wenden oder ihm über das Pflegepersonal bzw. Ihre Angehörigen eine Nachricht zukommen lassen. Ihnen und Ihren Angehörigen bietet sich die Möglichkeit eines Gesprächs in der Ruhe des Seelsorgezimmers an. Als Geistlicher ist es Thomas Hikel wichtig, dass die Würde des Lebens stets gewahrt bleibt. Selbstverständlich unterliegt er als Krankenhausseelsorger der Schweigepflicht.

Ort der Stille

Die Klinikkapelle, als Raum der Stille, der Einkehr und des Gebets, ist täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Sie sind herzlich eingeladen, dort zu verweilen. Sie haben auch die Möglichkeit, in einem Buch persönliche Bitten und Wünsche, aber auch Klagen aufzuschreiben und eine Kerze anzuzünden.

Kontakt

Thomas Hikel
Gemeindepädagoge, Krankenhausseelsorger (KSA)