Notaufnahme
Bei einem Notfall ist schnelles und fachlich kompetentes Handeln gefragt. Das Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg bietet in der Notaufnahme Maximalversorgung rund um die Uhr an. Modernste Medizintechnik erleichtert dabei die Untersuchung und eine rasche Diagnose.
- Notfallmedizinische Versorgung aller Schweregrade rund um die Uhr
- Einleitung und Aufrechterhaltung der künstlichen Beatmung
- Anlage aller üblichen invasiven Kathetersysteme inkl. Passagerer Schrittmacher
- Echokardiographie, Sonographie, Duplexsonographie
- Schockraummanagement bei der Versorgung Schwerstverletzter und Schwersterkrankter
- Versorgung von Wunden und Frakturen
- Differentialdiagnostik
Die Notaufnahme und Interdisziplinäre Aufnahmestation sind die Hauptschnittstelle zwischen außer- und innerklinischer Notfallversorgung. Alle Patient*innen mit akuten Erkrankungen treffen hier ein. Das Team der Zentralen Aufnahme führt die ersten Untersuchungen zur Diagnosefindung durch und beginnt mit der Behandlung. So wird die Zeit zwischen Diagnostik und Behandlungsbeginn so kurz wie möglich gehalten – Patient*in und Arzt gewinnen wertvolle Minuten.
Obwohl wir Patient*innen nicht nur gut, sondern auch möglichst schnell versorgen wollen, kommt es zu Wartezeiten. Neben der Anzahl der Patient*innen spielen hierfür folgende Faktoren eine Rolle: Lebensbedrohliche Notfälle haben stets Priorität. Über die Reihenfolge entscheidet eine Ersteinschätzung nach dem international verwendeten Manchester-Triage-System. Bei der Ersteinschätzung wird auch festgelegt, ob Sie einen Spezialisten benötigen. Je nach dessen Verfügbarkeit und der Anzahl der eintreffenden Patient*innen, die durch diesen zu behandeln sind, variieren die Wartezeiten.
Rettungsdienste
Die notärztliche Betreuung der außerklinischen Patient*innen durch Ärzte der Notaufnahme ist ein besonderer Vorteil. So können die Diagnose- und Behandlungsstrategien, z. B. in der Wohnung oder im Rettungswagen, mit denen der Notaufnahme bereits aufeinander abgestimmt werden.