Therapie

Physiotherapie
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Leistungsübersicht (GKV, PKV, Beihilfe, BG)

  • KG: Krankengymnastik (auch als Doppelbehandlung)
  • KG-Gerät: Krankengymnastik mit/ an medizinischen Trainingsgeräten
  • KG-Atemtherapie bei einfachen Atemwegserkrankungen
  • KG-Atemtherapie bei Mucoviszidose und anderen schwerwiegenden Atemwegsstörungen
  • KG-ZNS-Bobath/ Vojta/ PNF für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Manuelle Lymphdrainage als Teil-, Groß- oder Ganzbehandlung
  • KG-BWB: Krankengymnastik im Bewegungsbad
  • Manuelle Therapie
  • Elektrotherapie
  • Ultraschall
  • Elektrostimulation bei Lähmungen
  • Hydroelektrische Teilbäder (2-Zellen-Bad/ 4-Zellen-Bad)
  • KMT: Klassische Massagetherapie
  • Sonderformen der Massage (Bindegewebsmassage/ Segmentmassage/ Periostmassage/ Colonmassage)
  • Wärme- und Kältetherapie
  • Kohlendioxid-Teilbäder

Besondere Schwerpunkte

  • Triggerpunkt-Therapie
  • Schroth-Therapie (spezielle Therapie bei Skoliosen)
  • Halliwick-Therapie (spezielle Bewegungstherapie im Wasser)
  • CMD-Therapie
  • Schwerpunkt Parkinsontherapie
  • Schwerpunkt Rheumatologie
  • Faszien-Therapie
  • Kinesiologisches Tapen
  • Reflexzonen-Therapie
  • Schwerpunkt Post-Covid/Long-Covid
  • Reflektorische Atemtherapie
  • Flossing-Therapie

Kontakt

Marco Liebsch
  • Diplom-Medizinpädagoge
  • SW/Physiotherapeut
Logopädie
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Unsere Sprachpraxis

Die Sprachpraxis im Haus G ist eine klinische Einrichtung für Diagnostik, Beratung und Therapie bei Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens. Die Angebote der Praxis richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Sprachtherapie orientiert sich an neuesten nationalen und internationalen Forschungsergebnissen und verfügt über einen hohen Standard an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

Das Sprachtherapieteam besteht aus 7 Mitarbeitern und kooperiert mit interdisziplinären Partnern aus den Bereichen Neuro- und Psycholinguistik, Medizin, Psychologie, Pädagogik, sowie vielen anderen.

Die spezifischen Therapieformen basieren auf der Grundlage des kognitiv-neurolinguistischen Ansatzes, dem Erkenntnisse über die normale und gestörte Sprachverarbeitung zugrunde liegen. Mit einer modellorientierten Herangehensweise an die Diagnostik und Therapie werden Qualitätsstandards definiert, deren regelmäßige Evaluation durch die fortlaufende universitäre Kooperation gewährleistet ist.

Sprachtherapie stationär

In der Sprachtherapie/Logopädie werden Sprach-/Sprech-/Stimm- und Schluckstörungen behandelt. Nach einer ausführlichen, linguistisch fundierten Diagnostik ist das Ziel der Sprachtherapie/Logopädie, die selbständige Kommunikationsfähigkeit im Alltag wiederherzustellen bzw. zu verbessern. Die Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagie) zielt darauf ab, wieder gefahrlos essen und trinken zu können. Zur spezifischen, symptomorientierten Behandlung der einzelnen Störungsbilder werden folgende, individuell angepasste Einzelbehandlungen angeboten:

  • Aphasietherapie
  • Dysarthrietherapie
  • Dysphagie-/Schlucktherapie
  • Planungs-& Programmierungsstörungen des Sprechens (Sprechapraxie)
  • Trachelakanülenmanagement
  • Sprachentwicklungsdiagnostik/ -therapie
  • Angehörigenberatung

    Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie (Kinder und Erwachsene) ambulant

    Die Behandlung in der Sprachpraxis setzt eine Heilmittelverordnung (Rezept) des Arztes voraus. Verordnungsberechtigt sind u.a. Kinderärzte, Neurologen, HNO-Ärzte, Phoniater (Fachärzte für Stimm- und Sprachheilkunde), Kieferorthopäden, Allgemeinmediziner und praktische Ärzte.

    In der Sprachpraxis werden Patienten aller gesetzlichen Krankenkassen sowie Privatpatienten behandelt. Gesetzlich versicherte Personen über 18 Jahre müssen in der Regel eine Zuzahlung leisten. Bei Privatpatienten ist die Kostenübernahme der privaten Krankenversicherung individuell vom abgeschlossenen Krankenversicherungsvertrag abhängig.

    Kinder- und Erwachsenentherapie

    Kindertherapie:

    • Entwicklungsproximale, symptomorientrierte Therapien bei Sprachentwicklungsstörungen, z. B. Störungen der Lautbildung, des Wortschatzes, des Satzbaus, der Grammatik, der Wortfindung oder des Bedeutungsaufbaus (d.h. die stagnierte Sprachentwicklung soll wieder an das chronologische Alter angepasst werden, damit der eigenständige Sprachentwicklungsprozess weiter durchlaufen werden kann)
    • Verspäteter Sprach- und Sprechbeginn (Late Talker- Früherkennung und Beratung)
    • Entwicklungsbedingte Sprechplanungsstörungen (Entwicklungsdyspraxie)
    • Redeflussstörungen bei Kindern (Stottern/Poltern)
    • Interaktions- und Kommunikationsstörungen im Rahmen von Sprachentwicklungs-störungen (z.B. Mutismus, Autismus- Spektrum Störung)
    • Autismusspezifische Sprach- und Kommunikationsstörungen
    • Störungen der zentralen Hörwahrnehmung und -verarbeitung (zentral-auditive Wahrnehmungsstörung= AVWS)

    Erwachsenentherapie:

    Störungsspezifische, symptomorientierte Einzeltherapien bei

    • neurologischen Sprachstörungen (Aphasie)
    • neurologischen Sprechstörungen (Dysarthrie, Dysarthrophonie)
    • neurologischen Störungen von Planung und Programmierung der Sprechmotorik (Sprechapraxie)
    • neurologischen Störungen der Schriftsprache (Dyslexie /Dysgraphie)
    • neurologischen Störungen der Zahlenverarbeitung (Akalkulie/Dyskalkulie)
    • Schluck-/ Dysphagietherapie
    • Störungen der Nahrungsaufnahme und des Schluckaktes (Orofaziale Dysfunktion/ Dysphagie)
    • Störungen des Muskelgleichgewichtes in den Bereichen Lippen, Kiefer, Gaumen, Zunge und Gesicht (Myofunktionelle Störung)
    • Organische und funktionelle Stimmstörungen (Dysphonie)
    • Näseln

    Leistungsformen:

    • detaillierte Einzelfalldiagnostik
    • individuelle, störungsspezifische Therapie
    • Intervall- und Intensivtherapie
    • Information und Beratung
    • Erarbeitung von Kompensationstechniken, um den Umgang mit evtl. bleibenden Defiziten im Alltag zu erleichtern
    • Beratung der Angehörigen bzgl. Maßnahmen, die im Alltag die Kommunikation erleichtern können.
    • Beratung bei der Auswahl von Kommunikationshilfen (Unterstützte Kommunikation)
    • Rehabilitationsbegleitung
    • Anfertigung von Diagnostik- und Therapieberichten
    • Nach Absprache: Gruppentherapien zur Förderung der Kontaktaufnahme der Patienten untereinander und zum Training sprachlicher Anforderungen in der Alltagskommunikation

    Kontakt

    Eileen Hinze
    Fax: (03391) 39-2619
    • Dipl. Patholinguistin, Klinische Linguistin (BKL)
    • Akademische Sprachtherapeutin (dbs)
    Ergotherapie
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    Unser Selbstverständnis

    Wir als Ergotherapeut*innen verstehen uns als Teil des multiprofessionellen Teams innerhalb des Therapie- und Rehabilitationsprozesses.

    Ergotherapie definiert sich über den Auftrag, Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen oder Menschen, die von Einschränkungen bedroht sind, zu begleiten und zu unterstützen.

    Aufbauend auf den Ressourcen unserer Patient*innen werden eingeschränkte Funktionen und Aktivitäten in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen wieder entwickelt.

    Ergotherapeut*innen arbeiten mit ganzheitlicher Sichtweise und erstellten regelmäßig Befunde, um den Entwicklungsstand für die Patient/ innen, für das interdisziplinäre Team und für die Kostenträger transparent zu machen. Aus den Befunden heraus definieren sich die Therapieziele, die im Therapie- und Rehabilitationsprozess permanent evaluiert und angepasst werden.

    Unser Fokus ist immer die Wiedererlangung von Funktionen und Aktivitäten, die Selbständigkeit unserer Patient/ innen sowie deren bestmögliche Lebensqualität im beruflichen und privaten Alltag.

    Dazu gehören eine angepasste Hilfsmittelversorgung, eine Erarbeitung von Handlungsalternativen und wenn erforderlich eine Angehörigenberatung bzw. Angehörigenschulung.

    Unser Leistungsspektrum

    • Wärme- und Kältetherapie (Paraffin, Kies, Raps)
    • Weichteiltechniken zur Ödemreduktion und zur Normalisierung von muskulären Dysbalancen
    • Narbenbehandlung
    • Kinesiologisches Tapen
    • Bewegungsübungen für Feinmotorik und Kraft
    • Hilfsmittelversorgung
    • ADL-Training
    • Fußreflexzonentherapie

    Ergotherapie bei sensomotorisch-perzeptiven Störungen (bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall, CRPS)

    • Therapie nach dem Bobath-Konzept
    • Therapie nach Affolter
    • Kinesiologisches Tapen
    • ADL-Training
    • Fußreflexzonentherapie

    Hirnleistungstraining

    • Testungen und Therapie der Kognition
    • Cogpack-Programm am PC
    • alternative, begleitete kognitive Aufgaben
    • interaktive Aufgaben

    Behandlung von Kindern und Jugendlichen

    • bei Teilleistungsstörungen der Grob-, Fein- und Graphomotorik
    • bei Schwierigkeiten mit der Koordination
    • bei AD(H)S
    • bei Schwierigkeiten mit der Konzentration und Aufmerksamkeit
    • bei Einschränkungen im Sozialverhalten
    • bei Störungen der visuellen Wahrnehmung und Verarbeitung
    • bei Einschränkungen der kognitiven Entwicklung
    • bei Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter (u. a. bei Schlafstörungen)
    • bei neuromuskulären Erkrankungen
    • Elternberatung

    Ergotherapie bei psychisch-funktionellen Störungen

    • Hirnleistungstraining
    • psychosoziale Einbindung durch interaktive Übungen
    • kreative Varianten mit kognitiven und/ oder strukturellem Anspruch

    Kontakt

    Ulrike Fröhlich
    Ergotherapie
    Fax: (03391) 39-2809
    • Ergotherapeutin