Rehazentrum Neuruppin

Bei aktuellen Beschwerden im Alltag sowie nach stationärem Aufenthalt im Krankenhaus oder der Rehaklinik sind wir für Sie da. Wir bieten Ihnen individuelle Therapiepläne, abgestimmte Behandlungsabläufe und persönliche Terminkoordinierung.

Schwerpunkt unseres Zentrums ist die Behandlung von Rücken- und Gelenkproblemen, Unfallfolgen und neurologischen Erkrankungen in allen Altersbereichen.
Wir schließen mit unseren Kompetenzen als Gesundheitszentrum die Lücke zwischen Therapie und Fitness. Ihre Trainer sind unsere Therapeuten und freuen sich über jeden Gesundheitsinteressierten, der eine individuelle Betreuung sucht. Diagnostik, Training und Entspannung bilden im medizinischen Fitnesstraining eine Einheit. Unser spezielles Wirbelsäulenkonzept verbindet Bewegungsanalyse und aktives Üben mit medizinischer Kompetenz für Sport und Training. Entspannen Sie in unserem hochwertigen Saunaensemble.

Therapien

Wir behandeln in unseren ambulant angebotenen Therapieformen sowohl Patient*innen des ukrb als auch Patient*innen, die von niedergelassenen Fachärzten überwiesen werden.

Physiotherapie +

Die Abteilung Physiotherapie ist ein interdisziplinärer/multiprofessioneller Teil der therapeutischen Allianz bestehend aus Physio-, Sport-, Ergo- und Sprachtherapie. Wir behandeln Patient*innen in der Prävention, in der Kuration, in der Rehabilitation sowie in der Nachsorge. Neben der ambulanten Therapie sind wir auch sehr intensiv im stationären/ teilstationären Bereich der Ruppiner Kliniken tätig. Wir behandeln Patient*innen jeden Alters und mit einer Vielzahl von Indikationen.

Die Behandlung stationärer/ teilstationärer Patient*innen erfolgt priorisiert und bedarfsorientiert.

Aufgrund dieser therapeutischen Breite verfügen unsere Therapeut*innen über eine sehr ausgeprägte Fach- und Methodenkompetenz. Eine professionelle  Sozial- und Personalkompetenz betrachten wir als grundsätzliche Basis einer therapeutischen Persönlichkeit.
Wir fühlen uns den ethischen Prinzipien des Weltverbandes für Physiotherapie (WCPT – World Confederation for Physical Therapy) verpflichtet.

Spektrum von Behandlungsmethoden bzw. Behandlungskonzepten:

  • Krankengymnastik
  • Manuelle Therapie
  • Manuelle Lymphdrainage/ Komplexe Physikalische Entstauungstherapie
  • Neurophysiologische Behandlungskonzepte
  • Boabath
  • Vojta
  • PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)
  • Akrodynamik (Weiterentwicklung des Konzeptes nach Roswitha Brunkow)
  • Behandlung von CMD (craniomandibulären Dysfunktionen)
  • Allgemeine Atemtherapie
  • Reflektorische Atemtherapie
  • Krankengymnastik am Gerät (KGG)
  • Medizinisches Aufbautraining (MAT)/ Medizinische Trainingstherapie (MTT)
  • Schlingentischtherapie
  • Faszientherapie nach verschiedenen Konzepten, u. a. Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos
  • Kinesiologisches Tapen
  • Flossing
  • Functional Training
  • Zertifizierte Handtherapie
  • Elektrotherapie
  • Hydroelektrische Teilbäder
  • Klassische Massagetherapie (KMT)
  • Fußreflexzonentherapie
  • Reiki
  • Yoga
  • Sling – Exercise – Therapy (SET)
  • Slackline – Therapie
  • Kommunikative Bewegungstherapie (KBT)
  • Funktionelle Entspannung
  • Klinisch orientierte Psychomotorik
  • Physiotherapie in Palliative Care (DGP – zertifiziert)
  • Schwerpunktbehandlung Parkinson
  • Schwerpunktbehandlung Spondylitis ankylosans & anderer Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Sportphysiotherapie
  • Erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) für BG & PKV
  • Konzept Physio Pelvica der AG Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie, Proktologie des ZVK e. V.
  • BEBO – Konzept
  • Halliwick – Konzept (spezifische Wassertherapie)
  • Marnitz – Therapie.

Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag von 07.00 - 18.00 Uhr
Freitag von 07.00 - 16.00 Uhr.
Individuelle Vereinbarungen sind möglich.

Kontakte:
Marco Liebsch (Leitung Physiotherapie)
Diplom - Medizinpädagoge/ SW/ Physiotherapeut
Tel: (03391) 39-2614 (Anmeldung- ambulantes Rehazentrum)
E-Mail: m.liebsch@ogd-neuruppin.de

Maik Kliemann (Leitung Sporttherapie)
M.A. Sportwissenschaften
Tel: (03391) 39-2614 (Anmeldung- ambulantes Rehazentrum)
E-Mail: m.kliemann@ogd-neuruppin.de

Ergotherapie
+

Unser Selbstverständnis

Wir als Ergotherapeut*innen verstehen uns als Teil des multiprofessionellen Teams innerhalb des Therapie- und Rehabilitationsprozesses.

Ergotherapie definiert sich über den Auftrag, Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen oder Menschen, die von Einschränkungen bedroht sind, zu begleiten und zu unterstützen.

Aufbauend auf den Ressourcen unserer Patient*innen werden eingeschränkte Funktionen und Aktivitäten in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen wieder entwickelt.

Ergotherapeut*innen arbeiten mit ganzheitlicher Sichtweise und erstellten regelmäßig Befunde, um den Entwicklungsstand für die Patient/ innen, für das interdisziplinäre Team und für die Kostenträger transparent zu machen. Aus den Befunden heraus definieren sich die Therapieziele, die im Therapie- und Rehabilitationsprozess permanent evaluiert und angepasst werden.

Unser Fokus ist immer die Wiedererlangung von Funktionen und Aktivitäten, die Selbständigkeit unserer Patient/ innen sowie deren bestmögliche Lebensqualität im beruflichen und privaten Alltag.

Dazu gehören eine angepasste Hilfsmittelversorgung, eine Erarbeitung von Handlungsalternativen und wenn erforderlich eine Angehörigenberatung bzw. Angehörigenschulung.

Unser Leistungsspektrum

  • Wärme- und Kältetherapie (Paraffin, Kies, Raps)
  • Weichteiltechniken zur Ödemreduktion und zur Normalisierung von muskulären Dysbalancen
  • Narbenbehandlung
  • Kinesiologisches Tapen
  • Bewegungsübungen für Feinmotorik und Kraft
  • Hilfsmittelversorgung
  • ADL-Training
  • Fußreflexzonentherapie

Ergotherapie bei sensomotorisch-perzeptiven Störungen (bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall, CRPS)

  • Therapie nach dem Bobath-Konzept
  • Therapie nach Affolter
  • Kinesiologisches Tapen
  • ADL-Training
  • Fußreflexzonentherapie

Hirnleistungstraining

  • Testungen und Therapie der Kognition
  • Cogpack-Programm am PC
  • alternative, begleitete kognitive Aufgaben
  • interaktive Aufgaben

Behandlung von Kindern und Jugendlichen

  • bei Teilleistungsstörungen der Grob-, Fein- und Graphomotorik
  • bei Schwierigkeiten mit der Koordination
  • bei AD(H)S
  • bei Schwierigkeiten mit der Konzentration und Aufmerksamkeit
  • bei Einschränkungen im Sozialverhalten
  • bei Störungen der visuellen Wahrnehmung und Verarbeitung
  • bei Einschränkungen der kognitiven Entwicklung
  • bei Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter (u. a. bei Schlafstörungen)
  • bei neuromuskulären Erkrankungen
  • Elternberatung

Ergotherapie bei psychisch-funktionellen Störungen

  • Hirnleistungstraining
  • psychosoziale Einbindung durch interaktive Übungen
  • kreative Varianten mit kognitiven und/ oder strukturellem Anspruch
Sprachtherapie +

Die Sprachpraxis im ambulanten Rehazentrum ist eine klinische Einrichtung für Diagnostik, Beratung und Therapie bei Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens. Die Angebote der Praxis richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Sprachtherapie orientiert sich an neuesten nationalen und internationalen Forschungsergebnissen und verfügt über einen hohen Standard an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

Das Sprachtherapie-Team besteht aus 7 Mitarbeiter*innen und kooperiert mit interdisziplinären Partnern aus den Bereichen Neuro- und Psycholinguistik, Medizin, Psychologie, Pädagogik, sowie vielen anderen.

Die spezifischen Therapieformen basieren auf der Grundlage des kognitiv-neurolinguistischen Ansatzes, dem Erkenntnisse über die normale und gestörte Sprachverarbeitung zugrunde liegen. Mit einer modellorientierten Herangehensweise an die Diagnostik und Therapie werden Qualitätsstandards definiert, deren regelmäßige Evaluation durch die fortlaufende universitäre Kooperation gewährleistet ist.

Sprachtherapie stationär
In der Sprachtherapie/Logopädie werden Sprach-/Sprech-/Stimm- und Schluckstörungen behandelt. Nach einer ausführlichen, linguistisch fundierten Diagnostik ist das Ziel der Sprachtherapie/Logopädie, die selbständige Kommunikationsfähigkeit im Alltag wiederherzustellen bzw. zu verbessern. Die Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagie) zielt darauf ab, wieder gefahrlos essen und trinken zu können. Zur spezifischen, symptomorientierten Behandlung der einzelnen Störungsbilder werden folgende, individuell angepasste Einzelbehandlungen angeboten:

  • Aphasietherapie
  • Dysarthrietherapie
  • Dysphagie-/Schlucktherapie
  • Planungs-& Programmierungsstörungen des Sprechens (Sprechapraxie)
  • Therapie des Facio-oralen Trakts, z.B. nach Facialisparese
  • Trachelakanülenmanagement
  • Sprachentwicklungsdiagnostik/ -therapie
  • Angehörigenberatung

Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie (Kinder und Erwachsene) ambulant
Die Behandlung in der Sprachpraxis setzt eine Heilmittelverordnung (Rezept) des Arztes voraus. Verordnungsberechtigt sind u.a. Kinderärzte, Neurologen, HNO-Ärzte, Phoniater (Fachärzte für Stimm- und Sprachheilkunde), Kieferorthopäden, Allgemeinmediziner und praktische Ärzte.

In der Sprachpraxis werden Patienten aller gesetzlichen Krankenkassen sowie Privatpatienten behandelt. Gesetzlich versicherte Personen über 18 Jahre müssen in der Regel eine Zuzahlung leisten. Bei Privatpatienten ist die Kostenübernahme der privaten Krankenversicherung individuell vom abgeschlossenen Krankenversicherungsvertrag abhängig.

Kindertherapie:

  • Entwicklungsproximale, symptomorientrierte Therapien bei Sprachentwicklungsstörungen, z. B. Störungen der Lautbildung, des Wortschatzes, des Satzbaus, der Grammatik, der Wortfindung oder des Bedeutungsaufbaus (d.h. die stagnierte Sprachentwicklung soll wieder an das chronologische Alter angepasst werden, damit der eigenständige Sprachentwicklungsprozess weiter durchlaufen werden kann)
  • Verspäteter Sprach- und Sprechbeginn (Late Talker- Früherkennung und Beratung)
  • Entwicklungsbedingte Sprechplanungsstörungen (Entwicklungsdyspraxie)
  • Redeflussstörungen bei Kindern (Stottern/Poltern)
  • Interaktions- und Kommunikationsstörungen im Rahmen von Sprachentwicklungs-störungen (z.B. Mutismus, Autismus- Spektrum Störung)
  • Autismusspezifische Sprach- und Kommunikationsstörungen
  • Störungen der zentralen Hörwahrnehmung und -verarbeitung (zentral-auditive Wahrnehmungsstörung= AVWS)

Erwachsenentherapie:

Störungsspezifische, symptomorientierte Einzeltherapien bei

  • neurologischen Sprachstörungen (Aphasie)
  • neurologischen Sprechstörungen (Dysarthrie, Dysarthrophonie)
  • neurologischen Störungen von Planung und Programmierung der Sprechmotorik (Sprechapraxie)
  • neurologischen Störungen der Schriftsprache (Dyslexie /Dysgraphie)
  • neurologischen Störungen der Zahlenverarbeitung (Akalkulie/Dyskalkulie)
  • Schluck-/ Dysphagietherapie
  • Störungen der Nahrungsaufnahme und des Schluckaktes (Orofaziale Dysfunktion/ Dysphagie)
  • Störungen des Muskelgleichgewichtes in den Bereichen Lippen, Kiefer, Gaumen, Zunge und Gesicht (Myofunktionelle Störung)
  • Organische und funktionelle Stimmstörungen (Dysphonie)
  • Näseln

Leistungsformen:

  • detaillierte Einzelfalldiagnostik
  • individuelle, störungsspezifische Therapie
  • Intervall- und Intensivtherapie
  • Information und Beratung
  • Erarbeitung von Kompensationstechniken, um den Umgang mit evtl. bleibenden Defiziten im Alltag zu erleichtern
  • Beratung der Angehörigen bzgl. Maßnahmen, die im Alltag die Kommunikation erleichtern können.
  • Beratung bei der Auswahl von Kommunikationshilfen (Unterstützte Kommunikation)
  • Rehabilitationsbegleitung
  • Anfertigung von Diagnostik- und Therapieberichten
  • Nach Absprache: Gruppentherapien zur Förderung der Kontaktaufnahme der Patienten untereinander und zum Training sprachlicher Anforderungen in der Alltagskommunikation

Kontakt:

Eileen Hinze (Fachliche Leiterin)
Diplom-Patholinguistin, Klinische Linguistin (BKL), akademische Sprachtherapeutin (dbs)

Tel: (03391) 39-2614 (Anmeldung- ambulantes Rehazentrum)
E-Mail: e.hinze@ogd-neuruppin.de

Medizinische Trainingstherapie +

Gerätegestützte Krankengymnastik
Die gerätegestützte Krankengymnastik ist Krankengymnastik an Zugapparaten und/oder Krafttrainingsgeräten nach den Prinzipien trainingswissenschaftlicher Grundsätze. Sie dient dem Muskulären Tiefenstabilisationstraining (segmentale Stabilisation) betreffend Sehnen-, Kapsel-, Bandapparat und Muskulatur (Bauch- und Rückenmuskulatur, Zwerchfell und Beckenboden) zur Verbesserung der motorischen Kontrolle und Stabilität der wirbelsäulensichernden Muskulatur. Ziel ist weiterhin die Verbesserung/Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, funktioneller Bewegungsabläufe und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz.

D1 Verordnung
Die D1 Verordnung ist die Behandlung komplexer Störungsbilder im Rahmen der standardisierten Heilmittelkombination (Physiotherapierezept) mit Festlegung der Behandlungsmaßnahmen durch den Arzt oder das Therapeutenteam. Ziel ist befundbezogene Kombination der Behandlungsmethoden in Abstimmung auf den Gesundheitszustand.

Medizinische Trainingstherapie
Medizinisches Aufbautraining ist die komplexe Behandlungsmethode, auch Medizinische Kräftigungstherapie genannt, bei der die Eigenaktivität des Patienten im Vordergrund steht. Ihre Ziele sind:

  • Training der motorischen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination
  • Durchführung der Trainingsmethoden in Abhängigkeit vom individuellen Gesundheitszustand

Wassertherapie +

Therapie im Bewegungsbad
Der Auftrieb durch das Wasser kann zur Entlastung des Bewegungsapparates genutzt werden. Der Widerstand erlaubt die fein abgestufte Dosierung von Kraftbeanspruchung und die Möglichkeit der Eigenkontrolle. Die Wassertemperatur (33°C) führt zur Entspannung, der Wasserdruck zu einer milden Drainage des Lymphsystems und zu einem verbesserten Rückfluss des Blutes. Ziele sind die Mobilisierung des Bewegungsapparates, Entlastung des Stützapparates und Muskelkräftigung

Medizinisches Fitnesstraining
+

Ob Sie Leistungs-, Freizeit- oder Gesundheitssportler sind, ob Sie Ihr Gewicht verringern, Ihren erhöhten Blutdruck senken oder an einem Marathon oder Radrennen teilnehmen möchten – unsere akademisch ausgebildeten Sportwissenschaftler erstellen unter Ihrer Zielsetzung einen auf Ihren aktuellen Leistungsstand zugeschnittenen Trainingsplan. Diesen Leistungsstand ermitteln die Sportwissenschaftler beim ersten Termin durch einen kurzen Ausdauer- und anschließenden Krafttest. Die Ergebnisse dienen neben einer persönlichen Anamnese als objektive Grundlage für die Trainingsplanerstellung.

Eine umfangreiche und genaue Einführung in die Übungen, Geräte und den Trainingsablauf in einem zweiten Termin befähigt Sie zum selbstständigen Training während unserer großzügigen Öffnungszeiten und wann immer es Ihr Zeitplan zulässt. Sollten sich zwischenzeitlich weitere Fragen ergeben, steht Ihnen jederzeit einer unserer Sportwissenschaftler als Ansprechperson zur Verfügung – auch für eine Beratung der trainingsbeeinflussenden Faktoren wie Ernährung, Stress und Schlaf. In regelmäßigen Abständen werden diese außerdem Ihren Trainingsplan mit Ihnen überarbeiten und an Ihre eventuell veränderte Zielsetzung oder Ihr gesteigertes Leistungsniveau anpassen.
Wir freuen uns sehr darauf Sie in Ihrem aktiven Lebensstil zu unterstützen und Ihr Training für Sie so effizient wie möglich zu gestalten!

Unser Angebot
Kostenloses Probetraining (Das Probetraining ist ein Schnuppern, wo sie erste Einblicke in die Möglichkeiten hier vor Ort erhalten. Stellen Sie Ihrem Trainer alle offen gebliebenen Fragen und testen sie ein paar Übungen und Geräte unter Anweisung aus und sehen Sie sich die Räumlichkeiten an)
Erhebung des Ist-Zustandes, persönliche Anamnese und Zielsetzung im Termin
Individuelle Trainingsplanerstellung im 2. Termin basierend auf Diagnostikergebnissen und persönlicher Anamnese des 1. Termins
freies Training nach Trainingsplan unter stetiger Betreuung auf Nachfrage während unserer Öffnungszeiten
regelmäßige Trainingsplanüberarbeitung auf Termin
Beratung zu den Themen Ernährung, Stress & Schlaf auf Nachfrage
Sauna-Nutzung
Frei verfügbarer Wasserspender je im Trainings- & Saunabereich

Ablauf

  • Über die Rezeption einen Termin zum kostenlosen Probetraining vereinbaren
  • Laufzeit auswählen & Vertragsunterlagen unterzeichnen
  • Individuelles Trainingsarmband erhalten
  • Über die Rezeption einen Termin zur Diagnostik bei Ihrem akademisch ausgebildeten Trainer vereinbaren (einmalig 30 €)
  • Mit Ihrem Trainer einen Termin zur Trainingsplanerstellung vereinbaren
  • Selbstständig trainieren zu unseren Öffnungszeiten und wann immer Ihr Zeitplan es zulässt – mit jederzeit verfügbarer Ansprechperson!
  • Trainingsplanüberarbeitung in regelmäßigen Abständen, um Ihren Trainingserfolg sicher zu stellen
Präventionskurse
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Alle Präventionskurse sind von der Zentrale Prüfstelle für Prävention (ZPP) über den §20 SGB V zertifiziert. Dadurch werden die Kursgebühren von den Krankenkassen zurückerstattet, sofern Sie eine regelmäßige Teilnahme (wenigstens 80% der Gesamtkurszeit, d.h. z.B. 8 von 10 Einheiten) nachweisen können. Sie erhalten in der letzten Kursstunde eine Teilnahmebescheinigung, auf welcher vermerkt ist, an wie vielen Einheiten Sie teilgenommen haben. Hier finden Sie eine Übersicht über die Erstattungsmöglichkeiten bei Ihrer Krankenkasse (Auswahl).

Anmeldung:
Tel.: (03391) 39-2614
E-Mail rehazentrum@ogd-neuruppin.de
Direkt vor Ort (Tresen Haupteingang)

Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zunächst der Prüfung freier Kapazitäten im von Ihnen angefragten Kurs dient. Einen Kursplatz können wir Ihnen erst garantieren, wenn Ihre Zahlung der Kursgebühr für einen freien Platz bei uns eingegangen ist. Nach der Anmeldung ist der Kursplatz für fünf Werktage für Sie reserviert und wird bei nicht eingehender Zahlung anderweitig vergeben.

Zahlungsmöglichkeiten
Bar oder EC-Karte vor Ort am Tresen
Überweisung (Kontoinhaber: OGD  GmbH, IBAN: DE 29 1605 0202 1720 0359 42,Verwendungszweck: Kursname, Kurszeit, Kursblock, Name des Teilnehmers)

Kurse für Babys, Klein- und Schulkinder
+

Kurs: Schwimmen lernen für Kinder ab 5 Jahren

Was heißt eigentlich „schwimmen können“? Warum möchten Eltern und auch wir denn überhaupt, dass unsere Kinder schwimmen lernen? Was brauchen wir dafür konkret? Und wie können wir ihnen das am besten beibringen? Das waren die Fragen, die wir uns gestellt haben, als wir uns der spannenden Herausforderung gestellt haben, hier im Rehazentrum Kindern das Schwimmen beizubringen.

Unsere Antworten auf das „Warum“? Weil wir die Kinder vor dem Ertrinken schützen wollen, vor allem hier in unserer schönen Seenlandschaft. Weil wir möchten, dass die Kinder Schwimmen als eine Möglichkeit entdecken ein Leben lang Sport zu treiben, so dass sie bis ins hohe Alter gesund bleiben. Weil Schwimmen im sozialen Kontext immer wieder auftaucht (Schulausflüge, Kindergeburtstage, Treffen mit Freunden am See im Sommer) und Schwimmen können damit einen wichtigen Teil dazu beiträgt sich sozial integrieren zu können.

Was brauchen wir dafür? Natürlich Spaß, um die Kleinen intrinsisch/von innen heraus zu motivieren; ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden, wenn sie sich im Element Wasser bewegen; die Fähigkeit sich selbstbestimmt und ohne äußere Hilfe in diesem Element bewegen zu können; und die Fähigkeit sich ausdauernd, d.h. auch effizient fortbewegen zu können und Pause ohne Hilfsmittel machen zu können, wann immer die Kleinen sie brauchen.

Wie erreichen wir das? Wir vermitteln den Kleinen die Grundfertigkeiten vor der konkreten Schwimmtechnik - Tauchen, Atmen und der Seestern als Kernelemente des Kurses.
Diese vermitteln wir spielerisch und kindgerecht und mit ausschließlicher Anwendung von losen Hilfsmitteln.


Organisation
Auf Grund der räumlichen und zeitlichen Bedingungen möchten wir Sie bitten, Ihre Kinder selbst beim Umziehen und Abduschen zu unterstützen. Bei der Wahl der Umkleide und der Duschen richten Sie sich bitte nach ihrem eigenen Geschlecht.
Ein Armband, welches als Schlüssel zu den Umkleiden und auch für die Spinte dient, erhalten Sie gegen einen Pfand am Tresen. Sie können dieses über die Dauer des gesamten Kurses behalten und erst nach der 15. Einheit am Tresen wieder einlösen.
Planen Sie Ihre Zeit so ein, dass Ihr Kind zur Uhrzeit des Kursbeginns in Badekleidung und abgeduscht bereit ist, ins Schwimmbad zu gehen. Wir werden die Kinder dann vor der Glastür zum Schwimmbad abholen und dieses gemeinsam mit der Kleingruppe (max. 6 Kinder) betreten. Am Ende der Kurszeit kommen wir geschlossen als Gruppe auch wieder dorthin zurück.
Da es vorkommen kann, dass wir im Bad selbst hin und wieder zunächst kurz etwas besprechen bzw. in jeder Stunde eine kurze gemeinsame Toilettenpause geplant ist, geben Sie Ihrem Kind neben seinem Duschhandtuch bitte noch ein weiteres großes Tuch oder einen Bademantel mit, damit es währenddessen nicht auskühlt. Durch die Rutschgefahr im Bad, sind Badeschlappen notwendig. Das Mitbringen einer Taucherbrille  und Schwimmflügeln möchten wir Sie dringend bitten zu unterlassen. Wir werden die Auftriebshilfen, die für die Spielformen benötigt werden, selbst stellen.

Kurszeiten:
insgesamt 15 Einheiten
1x pro Woche
Gruppe von max. 6 Kleinkindern
Donnerstag
14.30-15.30 Uhr und 15.30-16.30 Uhr

Kontakt

Marco Liebsch
  • Diplom-Medizinpädagoge
  • SW/Physiotherapeut

Maik Kliemann
  • M.A. Sportwissenschaften