Klinik für Neurologie mit Stroke Unit

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Im Überblick

In der Klinik für Neurologie werden alle Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskeln diagnostiziert und therapiert.

Diagnostik mit modernen Verfahren

  • Labordiagnostik (Blut, Liquor)
  • Bildgebung (CT, MRT, Angiografie u. a.)
  • neurologische Funktionsdiagnostik (Doppler- und Duplexsonografie der hirnversorgenden Gefäße, Elektromyografie, Elektroneurografie, evozierte Potentiale, transkranielle Magnetstimulation, EEG u. a.)

Therapie nach Maß und auf dem neuesten Stand

  • komplexe Therapie des Schlaganfalls auf einer zertifizierten Spezialeinheit (Stroke Unit)
  • Medikamentöse Therapie neurologischer Erkrankungen
  • Schmerztherapie
  • Physiotherapie, Ergotherapie
  • Sprachtherapie
  • Hirnleistungsdiagnostik und Demenzdiagnostik
  • Diagnostik bislang ungeklärter Symptome und Krankheitsbilder

Leitung

Tobias J. Müller

Dr. Tobias J. Müller
Chefarzt

  • Facharzt für Neurologie
  • Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
  • Ausbilder Neurologische Ultraschalldiagnostik DEGUM

Kurzkontakt

Sekretariat

Anja Glockenstein

Telefon

(03391) 39-3810

Fax

(03391) 39-3809

E-Mail

neurologie@ukrb.de

Adresse

Fehrbelliner Straße 38
16816 Neuruppin

Eigenschaften

Mehrbettzimmer

Mehrbettzimmer vorhanden

Besuch

Besuchsmöglichkeit

TV

TV verfügbar

Nichtraucher

Rauchfreie Umgebung

Web & WLan

Internetzugang verfügbar

Barrierefrei

Behindertengerechter Zugang

2-Bett-Zimmer

2-Bett-Zimmer verfügbar

Fahrstuhl

Alles mit Fahrstuhl erreichbar

Telefon

Telefon inklusive

Krankenbett

Einzelzimmer verfügbar

Leistungsangebot

Die Häufigkeit Neurologischer Erkrankungen nimmt zu. So hat sich die Zahl der Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt. Tendenz weiter steigend. Wichtige Gründe dafür sind: Die steigende Lebenserwartung – und die damit einhergehende Zunahme von Alterserkrankungen, wie Schlaganfall und Morbus Parkinson.

Wir behalten die Nerven
Unsere Klinik ist für diese neurologischen Zukunftsaufgaben – die auch eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit sind – bestens gerüstet. Wir diagnostizieren, behandeln und kümmern uns – in der stationären wie auch in der ambulanten Versorgung.

Diagnostik ungeklärter Krankheitsbilder
In der Neurologie werden ebenfalls Patienten mit bislang ungeklärten Krankheitsbildern untersucht. An der Suche nach den Ursachen von Beschwerden besteht in der Neurologie traditionell großes Interesse. Auch in der Klinik für Neurologie in Neuruppin können wir durch akribisches Nachforschen nicht selten schließlich doch eine Diagnose stellen.

Akute Notfälle
Akute Notfälle werden rund um die Uhr von einem in der Neurologie erfahrenen Arzt in unserem interdisziplinären Notaufnahmebereich versorgt. Hier sind alle Möglichkeiten der Notfalldiagnostik in Sichtweite verfügbar und benachbarte Disziplinen wie die Neurochirurgie sind jederzeit greifbar.

Schlaganfälle
Schlaganfälle werden durch ein speziell geschultes Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten auf der Stroke Unit behandelt.

Geplante Aufnahmen
Geplante Aufnahmen werden in der Regel vom niedergelassenen Arzt eingewiesen und auf unserer Normalstation F3 im F-Haus behandelt.

Spezialambulanzen
Unsere Spezialambulanzen finden im Untergeschoss des F-Hauses statt. Hier behandeln wir Patienten mit Multipler Sklerose, anderen neuroimmunologischen Erkrankungen, neurovaskulären Erkrankungen und Schmerzen. Außerdem werde spezielle diagnostische Maßnahmen auch ambulant angeboten (z. B. EMG, Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße).

Schwerpunkte unserer Tätigkeit:

Schlaganfall +

Bei der Behandlung des Schlaganfalls zählen Minuten, um Hirngewebe vor dem Untergang zu bewahren. Vom Eintreffen in der Notfallambulanz bis zur Behandlung auf der Schlaganfall-Spezialstation – der Stroke Unit – dient in der Klinik für Neurologie alles nur diesem einen Ziel. Die Qualität dieser Arbeit wurde wiederholt durch die Vergabe des Titels „Zertifizierte Stroke Unit“ durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft bestätigt.

Multiple Sklerose +

Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik für Neurologie ist die stationäre und ambulante Betreuung und Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose. Als regionales MS-Zentrum (DMSG, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) bieten wir unseren Patienten eine langfristige Begleitung und kontinuierliche Optimierung der Therapie. Dabei kommen sowohl lange bewährte als auch innovative Therapien zum Einsatz.

Wir kooperieren mit dem Landesverband Brandenburg der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). Hier finden Betroffene und Angehörige umfassende Angebote.

Epilepsie +

Die Epilepsie gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt. Das Erkennen epileptischer Anfälle, die Suche nach den Ursachen und die Behandlung mit dem Ziel der Anfallsfreiheit sind Schwerpunkt der Arbeit der Klinik für Neurologie. Dies beginnt in der Notfallambulanz, umfasst aber auch die Intensivstationen des Hauses, wenn ein Status epilepticus vorliegt, und basiert nicht zuletzt auf der Durchführung qualitativ hochwertiger Elektroenzephalografien (EEG) in der Neurologischen Funktionsdiagnostik.

Parkinson'sche Krankheit +

Bei dieser Erkrankung wird in der Klinik für Neurologie besonderer Wert auf die multidisziplinäre Behandlung der Patienten gelegt. Hier spielen nicht nur verschiedene Arten und Zubereitungsformen von Medikamenten eine Rolle, sondern vor allem auch Physiotherapie, Ergotherapie und Sprachtherapie. Auch die Psychologie ist von großer Bedeutung – z. B. durch Erkennung und Behandlung von Depression oder anderen psychischen Manifestationen der Parkinson-Krankheit. Und schließlich kann bei Erfüllung bestimmter Kriterien auch die Behandlung mittels tiefer Hirnstimulation gebahnt werden.

Schmerztherapie +

Die Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, vor allem der Wirbelsäule, des Kopfes und des Gesichtes, ist eine weitere Spezialität der Klinik für Neurologie. Großen Wert wird auf die Klärung der Ursache von Schmerzen gelegt, um diese möglichst gezielt behandeln zu können. In der Schmerzambulanz des Fachbereichs Schmerzmedizin werden Patienten mit chronischen Schmerzen auch ambulant behandelt.

Demenz +

Mit zunehmendem Alter können – manchmal schleichend – Gedächtnisstörungen oder andere Einschränkungen der Leistungsfähigkeit des Gehirns (z.B. Orientierungsstörungen, Wortfindungsstörungen und Vergesslichkeit) auftreten. Diese Veränderungen gehen nicht selten mit einer Verschlechterung der Stimmung (Depression) einher. Auch Schlafstörungen und Appetitmangel können in diesem Zusammenhang vorkommen. Schon leichte Gedächtnisstörungen sollten, gleich ob mit oder ohne depressive Symptome, ernst genommen werden.

Eine frühzeitige Diagnostik auch leichter Beschwerden ermöglicht die Erkennung und die Behandlung von Erkrankungen im Anfangsstadium. Ein schnelles Handeln steigert die Anzahl der Behandlungsmöglichkeiten und kann so helfen, die Lebensqualität der Betroffenen – und des sozialen Umfeldes – dauerhaft zu verbessern.

Myasthenie +

Eine Vielzahl von (relativ seltenen) Erkrankungen bedarf spezieller diagnostische und therapeutischer Verfahren. Es handelt sich zum Beispiel um die Myasthenie, das Lambert-Eaton-Syndrom, die Neurosarkoidose und die Neuroborreliose. Die Klinik für Neurologie hat Erfahrung in der Diagnose und Therapie dieser Erkrankungen und kann Patienten auch eine langfristige ambulante Betreuung anbieten (Neuroimmunologische Ambulanz), wenn dies von niedergelassenen Haus- oder Fachärzten gewünscht wird.

Team

Um Krankheiten der Nerven und des Gehirns behandeln zu können, sind vielfältige Kompetenzen gefragt – nicht nur im ärztlichen Bereich. Für eine bestmögliche neurologische Behandlung zählt daher nicht nur das engagierte Können Einzelner. Vielmehr ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit hochqualifizierter Spezialistenteams notwendig. Dazu gehören Neurologen, Psychiater, Therapeuten und Fachkrankenschwestern sowie Pflegekräfte.

Dr. Sebastian Jähne
Komm. ltd. Oberarzt
  • Facharzt für Neurologie
  • Spezialgebiet neurovaskuläre Erkrankungen
  • Schwerpunkt: Neurologische Tagesklinik
Dr. Sarah Altmeppen
Fachärztin
  • Fachärztin für Neurologie
Dr. Peter Loske
Oberarzt
  • Facharzt für Neurologie
Sandie Ritter
Fachärztin
  • Fachärztin für Neurologie
Jens-Uwe Naß
Assistenzarzt
  • Arzt in Weiterbildung
Rebeka Studencanowa
Assistenzärztin
  • Ärztin in Weiterbildung
Nils Hummel
Assistenzarzt
  • Arzt in Weiterbildung
Marija Janjic
Assistenzärztin
  • Ärztin in Weiterbildung
Monika Klinko
Assistenzärztin
  • Ärztin in Weiterbildung
Dominique Philipp
Teamleitung F3
  • Pflegefachkraft
Annalena Barenthin
Assistenzärztin
  • Ärztin in Weiterbildung
Maan Nakkash
Assistenzarzt
  • Arzt in Weiterbildung

Sprechstunden

Multiple Sklerose Ambulanz – Regionales MS-Zentrum (DMSG)
Montag bis Freitag
13.00 - 15.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Neuroimmunologische Sprechstunde
nach Vereinbarung

Forschung & Lehre

Neben unserer Kerntätigkeit stellen wir uns verschiedenen Aufgaben in Forschung und Lehre. Dazu zählen wissenschaftliche Projekte, Studien, Veröffentlichungen und Fortbildungsveranstaltungen.

Weiterbildungsermächtigung:

  • Neurologie (48 Monate)
  • Ausbildungsberechtigung für EEG und EMG der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN)

Forschung:
Die Klinik für Neurologie nimmt an multizentrischen klinischen Studien teil und führt in Kooperation mit anderen Abteilungen wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Themen der Neuromedizin durch.

Lehre:
Die Klinik ist verantwortlich für das Modul Nervensystem an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Dazu gehört der Unterricht in den Modulen Bewegung, Sinnesorgane, klinisches Denken und Handeln, Psyche und Erleben sowie Notfallmedizin I und II. Das gesamte Ärzteteam der Neurologischen Klinik engagiert sich bei der Ausbildung der Studierenden der Studiengänge Humanmedizin und Psychologie, z. B. in Seminaren und praktischen Übungen.

Facharztausbildung:
Die Neurologie ist die Schlüsselmedizin des 21. Jahrhunderts (Prof. Dr. med. Gereon Fink, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 2018). Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose, Demenz und Enzephalitiden nehmen zu. Neurologische Symptome wie Kopfschmerzen und Schwindel zählen zu den häufigsten in der Medizin überhaupt. Die Kombination aus komplexer und intellektuell anspruchsvoller Diagnostik und zunehmend effektiven Therapieverfahren machen die Faszination des Fachs Neurologie aus. Diese Faszination unseren Weiterbildungsassistentinnen und Weiterbildungsassistenten zu vermitteln ist unser Anspruch. Wir alle lernen täglich Neues dazu und haben täglich Erlebnisse im Großen wie im Kleinen, die unsere Begeisterung für das Fach Neurologie erhalten. Wir bieten Ihnen an, Sie an dieser Begeisterung teilhaben zu lassen.

Grundlagen der Facharztweiterbildung +

Die Neurologische Klinik bietet eine breite und umfassende Ausbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für Neurologie an, die auf der neurologischen Normalstation und in der neurologischen Tagesklinik, in den neurologischen Ambulanzen, in der neurologischen Funktionsdiagnostik, auf der Stroke Unit und in der Notaufnahme stattfindet.

In der neurologischen Funktionsdiagnostik werden alle facharztrelevanten Untersuchungstechniken auf dem neuesten Stand vorgehalten und durchgeführt: EEG, ENG, EMG, VEP, AEP, SEP, MEP, Neurosonografie (Doppler- und Duplexsonografie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien). In aller Regel kann auch das psychiatrische Jahr an den Ruppiner Kliniken abgeleistet werden. Dafür rotieren die Weiterbildungsassistentinnen und Weiterbildungsassistenten in die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Chefarzt Prof. Dr. Joachim Behr). Die intensivmedizinischen Inhalte werden auf der Stroke Unit und in der Notfallambulanz vermittelt. Bei Interesse kann auch auf eine der Intensivstationen (Anästhesie, Kardiologie) rotiert werden. Auch eine zeitlich befristete Rotation in andere Abteilungen (z.B. Neurochirurgie, Innere Medizin) ist möglich, wenn dies mit der Weiterbildungsordnung vereinbar ist.

Als Assistenzarzt arbeiten Sie in unserer Klinik in einem (3-)Schichtsystem. Das bedeutet, dass jede Stunde, die Sie arbeiten, auch voll angerechnet wird. Die Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 40h pro Woche und wird elektronisch erfasst.

Lernen und Lehren +

Die Beteiligung an der Ausbildung unserer Medizinstudenten erfolgt nach Interesse und Ausbildungsstand. Neben der Durchführung von Übungen (z. B. neurologische Untersuchung) und Unterricht am Krankenbett in Kleingruppen können Sie sich auch zum Dozenten für Formate wie POL (Problemorientiertes Lernen) oder TRIK (Teamarbeit, Reflexion, Interaktion, Kommunikation) weiterbilden und dies dann auch unterrichten (https://www.mhb-fontane.de/hochschuldidaktik.html). Alle diese Tätigkeiten finden in der regulären Arbeitszeit statt und werden Ihrem Stundenkonto gutgeschrieben. Motivierten Studierenden Wissen zu vermitteln, macht uns nicht nur Spaß, sondern vertieft auch das eigene Wissen und bereichert somit die eigene berufliche Entwicklung.

Über den Tellerrand +

Das ukrb ist breit aufgestellt. Es gibt 25 Abteilungen, Institute und Fachbereiche. Mit nahezu allen kommen Sie während Ihrer täglichen Arbeit in Kontakt, z. B. im Rahmen von Konsilen. Dadurch weitet sich der Blick auf die Medizin. Sie schauen, und das ist für Neurologinnen und Neurologen essentiell, über den Tellerrand Ihres eigenen Faches hinaus. Die Neurologie hat Schnittstellen mit praktisch allen anderen Fächern, und diese Schnittstellen spielen bei der Behandlung unserer Patienten eine immens wichtige Rolle.

Kommunikation +

Die Rolle der Kommunikation im ärztlichen Berufsalltag wird häufig unterschätzt. Im Rahmen des Studiums an der Medizinischen Hochschule Brandenburg werden die Studierenden von Beginn an in dieses Thema eingeführt und entsprechend ausgebildet. Davon können Sie bei uns profitieren, indem Sie z. B. eine Ausbildung zum TRIK-Dozenten absolvieren (TRIK: Teamarbeit, Reflexion, Interaktion, Kommunikation, www.mhb-fontane.de). Aber nicht nur die Kommunikation mit unseren Patienten, sondern auch die untereinander innerhalb des Teams spielt eine wichtige Rolle bei der Tätigkeit als Ärztin oder Arzt. Wir in der Neurologie pflegen eine offene Kommunikation. Diskussion und auch Kritik sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.

Weiterbildungscurriculum +

Die Weiterbildung erfolgt strukturiert. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit erhalten Sie Schulungen, die Sie in die Lage versetzen, die IT des Krankenhauses zu nutzen und zu bedienen, außerdem Schulungen zum Datenschutz und Brandschutz. Nach einigen Wochen Einarbeitung wird die Dienstfähigkeit strukturiert erfasst und sie werden langsam an Spät-, Nacht- und Wochenenddienste herangeführt. In diesen Diensten werden Sie sich nie allein fühlen, da sie durch die vielen verfügbaren Spezialisten vor Ort und den fachärztlichen Hintergrunddienst immer die Hilfe erhalten, die Sie brauchen. Der diensthabende Facharzt im Hintergrund kann von zu Hause auf das Krankenhausinformationssystem und das Bildarchivierungssystem zugreifen und im Bedarfsfall innerhalb weniger Minuten vor Ort sein. Im Laufe Ihrer Weiterbildung werden Sie mit Zuwachs an Wissen und Kompetenz auch einen kontinuierlichen Zuwachs an Verantwortung und Entscheidungsspielraum erleben, der Ihre Begeisterung für die Tätigkeit als Neurologin und Neurologe noch weiter vergrößern wird.

Fortbildung +

Wir ermuntern unsere Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten zur Teilnahme an externen Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen. Die Kosten hierfür werden im Regelfall übernommen. Wöchentlich führen wir interne Fortbildungsveranstaltungen innerhalb der Abteilung durch und regelmäßig finden Fortbildungsveranstaltungen auch für externe Teilnehmer statt.

Zusatzqualifikationen +

Im ukrb werden regelmäßig in-house GCP-Kurse angeboten, die Sie in die Lage versetzen, an klinischen Studien teilzunehmen. Außerdem können Sie in der Neurologischen Abteilung die Voraussetzungen erwerben, das DEGUM-Zertifikat der Stufe I (Neurologie) zu erlangen.

Wissenschaftliche Tätigkeit +

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Thema der Neurologie eröffnet neue Perspektiven und bereichert den Alltag. Als Universitätsklinikum unterstützen wir wissenschaftliche Aktivität ausdrücklich, einen Zwang zu wissenschaftlichen Aktivitäten gibt es aber nicht. Auch gibt es die Möglichkeit der Promotion begleitend zur Facharztausbildung. Junge Wissenschaftler können darüber hinaus auch durch die MHB gezielt unterstützt werden. Dies muss im Einzelfall beantragt werden.

Hospitation +

Wir laden Sie herzlich ein, in unserer Abteilung zu hospitieren, um einen besseren Eindruck von unserem Team und der gesamten Klinik zu erhalten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Neurologischen Klinik (neurologie@ukrb.de oder (03391) 39-3810).

Fortbildung/Kolloquium

Neurologisches Kolloquium 2024
des Universitätsklinikums der MHB in Neuruppin und Rüdersdorf

Klinische Fortbildung (hybrid)
Termine jeweils mittwochs um 16:30-18:00 Uhr in Neuruppin bzw. Rüdersdorf bei Berlin
Teilnahme kostenfrei in Präsenz oder online per Webex (live) möglich

20.03.2024 - Rüdersdorf
Neues aus der Schlaganfallforschung
Prof. Dr. med. Matthias Endres
Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin

17.04.2024 - Neuruppin
Neuroimmunologische Komplikationen bei immunsuppressiven Therapien
Dr. Nora Möhn
Klinik für Neurologie mit Klinischer Neurophysiologie
Medizinische Hochschule Hannover

15.05.2024 Rüdersdorf
CAR-T-Zelltherapie bei neuromuskulären Erkrankungen
Prof. Dr. med Ralf Gold
Neurologische Klinik
St. Josef-Hospital
Kliniken der Ruhr Universität Bochum

12.06.2024 Neuruppin
Plazebo und Nozebo: Grundlagen und klinische Implikationen
Prof. Dr. med. Ulrike Bingel
Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Essen

10.07.2024 Rüdersdorf
Update neurologische Schlaf- und Beatmungsmedizin
Prof. Dr. med. Matthias Boentert
Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Münster

11.09.2024 Neuruppin
Moderne Therapien des M. Parkinson
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Universitätsklinikum Dresden

16.10.2024 Rüdersdorf
Multimodale stationäre Therapie funktioneller Bewegungsstörungen
Dr. med. Tamara Schmidt
Neurologische Fachklinik
Kliniken Beelitz, Beelitz-Heilstädten

20.11.2024 Neuruppin
Amyotrophe Lateralsklerose - Modelle und künftige Therapien
Prof. Dr. Dr. Andreas Hermann
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Universitätsmedizin Rostock



Gemeinsame Veranstalter für die Neurologischen Kliniken des Universitätsklinikums der MHB:

Dr. Tobias Müller
Chefarzt
Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg

Sekretariat: Anja Glockenstein
Tel. 03391 39-3810
E-Mail: neurologie@ukrb.de



Prof. Dr. Jens Schmidt, FEAN, FAAN
Chefarzt und Lehrstuhlinhaber für Neurologie
Abteilung für Neurologie und Schmerztherapie
Immanuel Klinik Rüdersdorf, Univ.-klinikum der MHB

Sekretariat: Kathrin Meffert-Beier
Tel.: 033638 8-3347
E-Mail: ruedersdorf.neurologie@immanuel.de

Allgemeine Informationen und Meeting-link für Webex:
• Der Besuch ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich. Fragen beantworten die Sekretariate (s.u.)
• Für jedes Kolloquium werden 2 Fortbildungspunkte (CME) bei der Brandenburgischen Ärztekammer beantragt.
• Die Veranstaltungen finden hybrid statt, alternierend in Neuruppin bzw. Rüdersdorf.
• Webex-link zur Teilnahme (identisch für beide Standorte): https://mhb-fontane.webex.com/meet/besprechung3
Meeting-Kennnummer: 955439042. Telefoneinwahl: +49 6196-7819736; Zugriffscode: 955439042

Dr. Tobias J. Müller
Fax: (03391) 39-3809
  • Facharzt für Neurologie
  • Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
  • Ausbilder Neurologische Ultraschalldiagnostik DEGUM

Kontakt

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Weitere Zentren

Ambulantes Operationszentrum

In unserem Ambulanten Operationszentrum (AOZ) werden durch Ärzte des Universitätsklinikums Ruppin-Brandenburg und niedergelassene Ärzte der Region ambulant und teilstationär operative Eingriffe durchgeführt.

Brustkrebszentrum Neuruppin Nordbrandenburg

Das Brustkrebszentrum Neuruppin ist eine interdisziplinäre Struktur zur optimalen Diagnostik und Behandlung von Brustkrebserkrankungen.

Darmkrebszentrum Brandenburg-Nordwest

Im Darmkrebszentrum Brandenburg-Nordwest bündeln die Experten der verschiedenen Fachrichtungen ihre Kompetenzen, um jeden Patienten individuell, optimal zu behandeln.

Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche

Das Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche ist ein fachlich eigenständiger Bereich der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg.

Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum

Im Beckenbodenzentrum sorgt die fachbezogene Bündelung von Forschung, Lehre und medizinischer Expertise für höchste Qualität in der Patientenversorgung.

Kompetenzzentrum für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten

Im Kompetenzzentrum für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sorgt die fachbezogene Bündelung von Forschung, Lehre und medizinischer Expertise für höchste Qualität in der Patientenversorgung.

Traumazentrum Brandenburg-Nordwest

Das Krankenhaus der Schwerpunktversorgung vereint alle Fachdisziplinen, die eine optimale, umfassende Behandlung von schwerverletzten Patienten garantieren.

Universitäres Gefäßzentrum Nordbrandenburg

In unserem Gefäßzentrum Brandenburg-Nordwest werden Patienten mit Erkrankungen der Blutgefäße (Arterien, Venen), aber auch der Lymphgefäße behandelt.

Kontakt

Wirbelsäulenzentrum Nordbrandenburg

Unser Wirbelsäulenzentrum ist Ihre zentrale Anlaufstelle bei Rückenschmerzen und Wirbelsäulenerkrankungen.

Zentrum für Neuropädiatrie

Unser Zentrum für Neuropädiatrie ist integriert in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg.