Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

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Im Überblick

Seelische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Die Ursachen sind vielfältig. Sowohl eine Veranlagung als auch belastende Ereignisse und besondere Veränderungen im Leben spielen wesentliche Rollen. Aber auch hirnorganische Erkrankungen können zu psychischen Störungen führen. Unser Ziel ist es, die Erkrankung unserer Patientinnen und Patienten umfassend zu diagnostizieren, ihnen ein Verständnis von der Erkrankung zu vermitteln und sie unter Einsatz verschiedener therapeutischer Verfahren erfolgreich zu behandeln. Als Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg behandeln wir auch seltene und oftmals nur schwer behandelbare Krankheitsbilder. Zudem beteiligen wir uns an der Ausbildung unserer Studierenden im Fachgebiet der Humanmedizin und der Psychologie im Rahmen des Brandenburger Modellstudiengangs sowie an der Psychotherapieweiterbildung für Postgraduierte.

Individuelle Diagnostik und Therapie
Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten in einer zugewandten Atmosphäre eine Therapie an, die ihrer Erkrankung und ihren Bedürfnissen entspricht. Daher ist unsere Klinik in stationäre Fachbereiche aufgeteilt, die für die unterschiedlichen Krankheitsbilder spezialisierte Behandlungsprogramme bereithalten. Zu unserem Angebot gehört ebenfalls die teilstationäre Behandlung in unseren Tageskliniken in Neuruppin, Wittstock und Kyritz. Mit diesem Therapieangebot schließen wir die Lücke zwischen stationärer und ambulanter Behandlung. An allen drei Standorten befinden sich auch Institutsambulanzen für die ambulante Diagnostik und Therapie komplexer psychiatrischer Erkrankungen.

Einsatz umfassender Therapieformen
Entsprechend den vielfältigen Ursachen seelischer Erkrankungen setzen wir unterschiedliche Therapieformen ein. Unser Behandlungskonzept ist vielseitig und entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet. Hierzu gehören neben medikamentösen und biologisch ausgerichteten Behandlungsmethoden insbesondere psychotherapeutische, ergotherapeutische und physiotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote. Zudem bieten wir eine umfangreiche Unterstützung bei sozialen Problemen an, die nicht selten mit psychischen Erkrankungen einhergehen. Die Selbstbestimmung unserer Patientinnen und Patienten sowie eine gemeinsame Entscheidungsfindung bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten sind uns hierbei wesentliche Anliegen.

Stationäre Behandlung +

Psychiatrische Notfälle mit Eigen- und Fremdgefährdung
Station U1, Telefon: (03391) 39-2214

Schizophrenien und organische Psychosen
Station V1, Telefon: (03391) 39-2104

Gerontopsychiatrie
Station U2, Telefon: (03391) 39-2224
Interdisziplinäre geriatrisch-gerontopsychiatrische Station V2, Telefon: (03391) 39-2124

Alkoholabhängigkeit
Station U2, Telefon: (03391) 39-2224

Psychiatrie des jungen Erwachsenenalters, Persönlichkeits- und Anpassungsstörungen
Station U3, Telefon: (03391) 39-2204

Affektive Störungen und Angststörungen
Station V3, Telefon: (03391) 39-2114

Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Alkohol
Station Y1, Telefon: (03391) 39-2234

Sektion für Psychosomatik und Schmerzmedizin
Station W2, Telefon: (03391) 39-4304

Teilstationäre Behandlung +

Teilstationäre Behandlung führen wir an unseren Tageskliniken in Neuruppin, Kyritz und Wittstock durch. Das tagesklinische Behandlungsangebot richtet sich an Patientinnen und Patienten, bei denen die weitere stationäre Behandlung nicht mehr erforderlich ist, oder bei denen die ambulante Behandlung nicht die erwartete Wirkung erzielt hat. Die Behandlung erfolgt Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. Unsere Patientinnen und Patienten verbleiben außerhalb der Therapiezeiten in ihrer gewohnten Umgebung.

Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Neuruppin
Haus 39, Telefon: (03391) 39-2134 oder 39-2144

Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Kyritz
Perleberger Straße 13, 16866 Kyritz, Telefon: (033971) 6054204

Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Wittstock
Sankt-Marien-Straße 9, 16909 Wittstock, Telefon: (03394) 402514

Tagesklinik Psychosomatik
Haus F, Telefon: (03391) 39-2710

Tagesklinik Schmerzmedizin
Haus F, Telefon: (03391) 39-2710

Ambulante Behandlung +

Das Behandlungsangebot unserer Psychiatrischen Institutsambulanz in Neuruppin mit Außenstellen in Kyritz und Wittstock richtet sich an Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihrer schwer behandelbaren psychischen Erkrankung auf eine umfassende Versorgung durch ein multiprofessionelles Team angewiesen sind. Neben allgemeinpsychiatrischen und psychotherapeutischen Angeboten bieten wir am Standort Neuruppin Spezialsprechstunden für bipolare Störungen, therapieresistente Depressionen, Traumafolgen sowie eine Sprechstunde für gerontopsychiatrische und demenzielle Erkrankungen an.

Kontakt und Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2310
Fax: (03391) 39-2309
E-Mail: pia@ukrb.de

Leitung

Joachim Behr

Univ.-Prof. Dr. Joachim Behr
Chefarzt

  • Facharzt für Neurologie
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Curriculum Vitae

Kurzkontakt

Sekretariat

Dagmar Mewes
Daniela Kose

Telefon

(03391) 39-2110

Fax

(03391) 39-2119

E-Mail

psychiatrie@ukrb.de

Adresse

Fehrbelliner Straße 38
16816 Neuruppin

Eigenschaften

Mehrbettzimmer

Mehrbettzimmer vorhanden

Besuch

Besuchsmöglichkeit

Nichtraucher

Rauchfreie Umgebung

Barrierefrei

Behindertengerechter Zugang

2-Bett-Zimmer

2-Bett-Zimmer verfügbar

Fahrstuhl

Alles mit Fahrstuhl erreichbar

Telefon

Telefon inklusive

Krankenbett

Einzelzimmer verfügbar

Leistungsangebot

Fachbereich Affektive Störungen und Angststörungen – Station V3 +

In unserem Fachbereich Affektive Störungen und Angststörungen richtet sich das Behandlungsangebot an Patientinnen und Patienten, die durch depressive, manische oder ängstliche Symptome in ihrer Lebensqualität erstmalig oder wiederkehrend beeinträchtigt sind. Zudem behandeln wir Menschen, die im Rahmen von Krisensituationen in ihrer Stimmung, ihrem Antrieb und ihrer Belastbarkeit deutlich beeinträchtigt sind. Unsere Aufgabe ist es, Partner während der Krise- und Krankheitsbewältigung zu sein, auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen und deren individuellen Ressourcen zu stärken.

In unserer therapeutischen Arbeit beziehen wir Elemente der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) in unser Stationskonzept ein: Dies beinhaltet Akzeptanz der eigenen Person/ Situation, Achtsamkeit und Wahrnehmung des Selbst sowie eine Ausrichtung des eigenen Handelns auf selbstgewählte Werte.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Depressionen
  • Bipolare Störungen, d. h. manisch-depressive Erkrankungen
  • Depressive Reaktion in Folge von Krisensituationen
  • Angststörungen
  • Burnout
  • Psychosomatische Beschwerden

Therapieangebote
Unser erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Sie behandeln Menschen, die akut psychisch erkrankt sind. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und neurologischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Therapie
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Lichttherapie
  • Schlafentzugstherapie
  • Biologische Stimulationsverfahren
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Training lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/ -gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Affektive Störungen und Angststörungen finden Sie auf der Station V3, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station V3 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2114
Fax: (03391) 39-2119

Fachbereich Schizophrenien und Organische Psychosen – Station V1 +

In unserem Fachbereich Schizophrenien und organische Psychosen richtet sich das Behandlungsangebot an Patientinnen und Patienten, die durch psychotische Symptome in ihrer Lebensqualität erstmalig oder wiederkehrend beeinträchtigt sind. Zudem behandeln wir Menschen, die im Rahmen ihrer psychotischen Erkrankung in ihrer Stimmung, ihrem Antrieb und ihrer kognitiven Belastbarkeit deutlich beeinträchtigt sind. Da psychotische Störungen nicht selten die Folge körperlicher Erkrankungen oder einer Substanzabhängigkeit sind, erfolgt grundsätzlich eine interdisziplinäre Diagnostik und Mitbehandlung der Grunderkrankung. Unsere Aufgabe ist es, Partner während der psychotischen Krise- und Krankheitsbewältigung zu sein, auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen und deren individuellen Ressourcen zu stärken.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Schizophrenien und verwandte Erkrankungen
  • Schizoaffektive Störungen
  • Organisch bedingte Psychosen
  • Drogen- und medikamentenabhängige Psychosen

Therapieangebote
Unser erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Sie behandeln Menschen, die akut psychisch erkrankt sind. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und neurologischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Therapie
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Lichttherapie
  • Schlafentzugstherapie
  • Biologische Stimulationsverfahren
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Training lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/-gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Schizophrenien und organische Psychosen finden Sie auf der Station V1, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Tel.: (03391) 39-4546.

Station V1 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2104
Fax: (03391) 39-2119

Fachbereich Alkoholabhängigkeit – Station U2 +

In unserem Fachbereich Alkoholabhängigkeit bieten wir Betroffenen ab dem 18. Lebensjahr eine Entzugsbehandlung von Alkohol. Neben der akutmedizinischen somatischen Entgiftung führen wir eine qualifizierte Entzugsbehandlung einschließlich der Behandlung von Doppeldiagnosen durch. Ein wesentliches Merkmal der qualifizierten Entzugsbehandlung ist, dass die Behandlungsmotivation abhängiger Patienten nicht mehr als Therapievoraussetzung betrachtet wird sondern selbst Gegenstand der Therapie wird. Die Betroffenen nehmen, sobald es der körperliche und psychische Zustand zulässt, oft schon am Tag nach der Aufnahme am Stationsprogramm teil. Das Therapiekonzept ist wesentlich auf Gruppenbehandlung ausgerichtet und dabei verhaltenstherapeutisch orientiert. Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten bei der Einleitung weiterführender ambulanter und stationär-rehabilitativer Therapien und, sofern gewünscht, bei der Findung einer Selbsthilfegruppe. Zudem bieten wir eine umfangreiche Unterstützung bei sozialen Problemen an.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Qualifizierter Entzug von Alkohol
  • Behandlung von körperlichen und psychischen Begleiterkrankungen
  • Einleitung einer weiterführenden stationären Alkoholentwöhnungsbehandlung

Therapieangebote
Unser im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und somatischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Nach heutiger Auffassung sollte die Entzugsbehandlung von Alkohol sich nicht auf rein körperliche und pharmakologische Maßnahmen beschränken, sondern im Sinne eines „qualifizierten Entzugs“ zugleich motivationsfördernde Maßnahmen beinhalten. Unser Ziel ist es, die Problemeinsicht und Veränderungsbereitschaft der Betroffenen zu fördern. Weiterführende Entwöhnungsbehandlungen können so wesentlich häufiger eingeleitet werden. Die Motivationsarbeit kann aufgeteilt werden in gruppentherapeutische Programme mit unterschiedlicher Akzentsetzung.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Entzugsbehandlung
  • Behandlung körperlicher Begleiterkrankungen
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Informationsvermittlung
  • Verhaltensdiagnostik und Rückfallprävention
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/ -gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Alkoholabhängigkeit finden Sie auf der Station U2, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station U2 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2110
Fax: (03391) 39-2259

Fachbereich Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Alkohol – Station Y1 (derzeit auf U2) +

In unserem Fachbereich Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Alkohol bieten wir Betroffenen ab dem 18. Lebensjahr eine Entzugsbehandlung von Opiaten (v. a. Heroin), Hypnotika und Anxiolytika (v. a. Benzodiazepine, Barbiturate), Alkohol und anderen Stoffklassen an (v. a. Cannabis, Amphetaminen, Kokain, Ecstasy). Substituierte Patientinnen und Patienten können bei uns vom Beikonsum entgiften. Zudem können wir bei bestimmten Indikationen eine Substitutionsbehandlung einleiten.

Neben der akutmedizinischen somatischen Entgiftung führen wir eine qualifizierte Entzugsbehandlung einschließlich der Behandlung von Doppeldiagnosen durch. Ein wesentliches Merkmal der qualifizierten Entzugsbehandlung ist, dass die Behandlungsmotivation abhängiger Patienten nicht mehr als Therapievoraussetzung betrachtet wird, sondern selbst Gegenstand der Therapie wird. Die Betroffenen nehmen, sobald es der körperliche und psychische Zustand zulässt, oft schon am Tag nach der Aufnahme am Stationsprogramm teil. Das Therapiekonzept ist wesentlich auf Gruppenbehandlung ausgerichtet und dabei verhaltenstherapeutisch orientiert. Zudem bieten wir eine umfangreiche Unterstützung bei sozialen Problemen an. Die Selbstbestimmung unserer Patientinnen und Patienten sowie eine gemeinsame Entscheidungsfindung bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten sind uns hierbei wesentliche Anliegen.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Medikamentengestützter Entzug von Opiaten (v. a. Heroin), auf Wunsch auch „kalter“ Entzug
  • Entzug von Benzodiazepinen, Barbituraten und anderen Stoffklassen (v. a. Cannabis, Amphetaminen, Kokain, Ecstasy)
  • Entzug von Alkohol
  • Entzug von Beikonsum
  • Einleitung einer Substitutionsbehandlung mit Methadon, Polamidon oder Subutex
  • Behandlung von körperlichen und psychischen Begleiterkrankungen

Aufnahme und Aufenthalt
Bei einer geplanten Aufnahme finden Sie sich bitte bis 13.00 Uhr auf der Station Y1 ein, danach ist eine Aufnahme nicht mehr möglich.

Bringen Sie bitte alle notwendigen Dinge für einen mehrwöchigen stationären Aufenthalt mit, insbesondere Kleidung für Freizeit und Sport sowie Waschzeug, Geld, Schreibzeug, Briefmarken und verordnete Medikamente. Zur Aufnahme sind nur original verpackte Zigaretten, Tabak, Nahrungsmittel und Getränke erlaubt. Waffen und Drogen sind verboten.

Zu Ihrem eigenen Schutz befinden Sie sich auf freiwilliger Basis auf einer geschützten Station. Ausgang zur Freizeit und Therapien erfolgt zunächst in Begleitung durch unser Personal. Auf eigenen Wunsch können Sie jedoch jederzeit entlassen werden.

Kontakte zu Behörden, Ämtern, Drogenberatungen, Therapieeinrichtungen und anderen für Sie wichtigen Institutionen werden durch unseren Sozialdienst unterstützt.

Therapieangebote
Nach heutiger Auffassung sollte die Entzugsbehandlung von legalen und illegalen Substanzen sich nicht auf rein körperliche und pharmakologische Maßnahmen beschränken, sondern im Sinne eines „qualifizierten Entzugs“ zugleich motivationsfördernde Maßnahmen beinhalten. Unser Ziel ist es, die Problemeinsicht und Veränderungsbereitschaft der Betroffenen zu fördern. Weiterführende Entwöhnungsbehandlungen können so wesentlich häufiger eingeleitet werden. Die Motivationsarbeit kann aufgeteilt werden in gruppentherapeutische Programme mit unterschiedlicher Akzentsetzung:

Unser im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und somatischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Entzugsbehandlung
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Informationsvermittlung
  • Verhaltensdiagnostik und Rückfallprävention
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/ -gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Alkohol finden Sie im Haus Y, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station Y1 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2234
Fax: (03391) 39-2239

Fachbereich Gerontopsychiatrie – Station U2 und V2 +

In unserem Fachbereich Gerontopsychiatrie behandeln wir Patientinnen und Patienten im fortgeschrittenen Alter (ab ca. 65 Jahren), die akut oder seit längerer Zeit an einer psychischen Erkrankung oder Gedächtnisstörungen leiden. Da psychische Störungen nicht selten die Folge körperlicher Erkrankungen sind, erfolgt grundsätzlich eine interdisziplinäre Diagnostik und Mitbehandlung der Begleiterkrankungen. Das Ziel unserer Behandlung ist die Erhaltung, Förderung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit, der Eigenverantwortung und der Lebensqualität im Alter. Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten bei der Einleitung weiterführender ambulanter Therapien, der Organisation eines ambulanten Pflegedienstes und, sofern gewünscht, bei der Beschaffung altersgerechten Wohnraums.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen
  • Depressionen im Alter
  • Anpassungsstörungen in Folge von Krisensituationen
  • Angststörungen im AlterPsychosomatische Beschwerden
  • Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit im Alter
  • Verhaltensstörungen bei Demenzerkrankungen
  • Verwirrtheitszustände (sogenannte Delire) bei körperlichen Grunderkrankungen
  • Chronische psychische Erkrankung, wie z. B. Schizophrenien im Alter
  • Interdisziplinäre Behandlung körperlicher Begleiterkrankungen

Therapieangebote
Unser erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Sie behandeln Menschen, die akut psychisch erkrankt sind. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und neurologischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Entzugsbehandlung
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Lichttherapie
  • Schlafentzugstherapie
  • Biologische Stimulationsverfahren
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Logopädie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Training lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Gerontopsychiatrie finden Sie auf der Station U2 und V2, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station U2 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2224
Fax: (03391) 39-2259

Station V2 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2124
Fax: (03391) 39-2129

Fachbereich Psychiatrie des jungen Erwachsenenalters – Station U3 +

In unserem Fachbereich Psychiatrie des jungen Erwachsenalters, Persönlichkeits- und Anpassungsstörungen richtet sich das Behandlungsangebot vor allem an Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Diese Lebensspanne ist durch eine Vielzahl psychischer Konflikte durch die anstehenden Entwicklungsaufgaben und die gestiegenen Erwartungen des sozialen Umfeldes gekennzeichnet. In deren Folge kann es zu einer Verstärkung bereits im Kindesalter aufgetretener Verhaltensauffälligkeiten kommen. Die Adoleszenz ist aber auch eine Zeit, in der es zum ersten Auftreten von Symptomen verschiedener psychischer Erkrankungen des Erwachsenenalters kommen kann. Durch eine differenzierte neuropsychiatrische und psychologische Diagnostik und unter Berücksichtigung der konkreten Entwicklungs- und Lebensbedingungen ist eine individuelle Beurteilung und Therapie der jeweiligen Störung möglich.

Inhaltlich fokussiert unser Behandlungsangebot auf die Auseinandersetzung mit spezifischen Entwicklungsaufgaben, die aus unterschiedlichen Gründen (wie z. B. Verlust- oder Trennungserfahrungen, traumatische Erlebnisse, unzureichende soziale Bindungen ect.) nicht oder nur teilweise erfolgreich bewältigt werden konnten. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln und damit mehr Verantwortung für sich übernehmen zu können. Ergebnis dieses Prozesses ist es, neue Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben anzuregen und zu fördern.

Ein weiterer Schwerpunkt dieses Fachbereichs liegt in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Anpassungsstörungen, die im Rahmen von Krisensituationen auftreten. Diese können aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen in ihrer Ausprägung deutlich verstärkt werden und hohen Leidensdruck erzeugen. Unsere Aufgabe ist es, Partner während der Krise und Krankheitsbewältigung zu sein, auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen und deren individuelle Ressourcen zu stärken.

Behandlungsschwerpunkte:

Psychische Störungen bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 bis 30 Jahren wie z. B.:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Phobien und Zwänge
  • Borderline und andere Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen
  • Reifungsverzögerungen
  • Sozialisierungsdefizite
  • Früherkennung affektiver und schizophrener Störungen
  • Anpassungsstörungen in Krisensituationen
  • Persönlichkeitsstörungen und ihre Komplikationen

Therapieangebote
Unser erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Theater-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Wir behandeln Menschen, die akut psychisch erkrankt sind. Nach einer eingehenden psychiatrischen, psychologischen und neurologischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Therapie
  • Psychotherapeutische Einzelgespräche
  • Psychotherapiegruppe für junge Erwachsene
  • Skillsgruppe
  • Entspannungsverfahren
  • Genuss- und achtsamkeitsbasierte Gruppen
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie, Laufgruppe
  • Aquafitness
  • Yoga
  • Kunst-, Musik- und Theatertherapie
  • Lichttherapie
  • Schlafentzugstherapie
  • Training lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/ -gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Psychiatrie des jungen Erwachsenalters, Persönlichkeits- und Anpassungsstörungen finden Sie auf der Station U3, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station U3 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2204
Fax: (03391) 39-2209

Fachbereich Psychiatrische Notfälle – Station U1 +

In unserem Fachbereich Psychiatrische Notfälle richtet sich das Behandlungsangebot an Patientinnen und Patienten, die aufgrund akuter psychischer Beschwerden in ihrem Denken, Fühlen und Handeln schwer beeinträchtigt sind. Unsere Aufgabe ist es, die psychiatrische Grunderkrankung unserer Patientinnen und Patienten schnellstmöglich zu behandeln und Partner während der psychischen Krise - und Krankheitsbewältigung zu sein. Bei psychiatrischen Notfällen die mit einer erheblichen Gefährdung für den Patienten und/oder seine Mitmenschen einhergeht, kann eine richterliche Unterbringung erforderlich sein. Auch in diesen Fällen sind uns die Selbstbestimmung unserer Patientinnen und Patienten sowie eine gemeinsame Entscheidungsfindung bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten wesentliche Anliegen.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Psychiatrische Notfälle und Krisensituationen mit Eigen- und Fremdgefährdung

Therapieangebote
Unser erfahrenes Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Sozialarbeitern. Sie behandeln Menschen, die akut psychisch erkrankt sind. Nach einer umfassenden psychiatrischen, psychologischen und neurologischen Diagnostik können wir ein umfassendes und auf den jeweiligen Patienten und seine Erkrankung zugeschnittenes Behandlungsprogramm anbieten.

Folgende Behandlungsmethoden bieten wir an:

  • Medikamentöse Therapie
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • Biologische Stimulationsverfahren
  • Entspannungsverfahren
  • Ergo- und Physiotherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Training lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Unterstützung bei der Klärung sozialer Fragen
  • Angehörigenberatung/ -gruppen

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Psychiatrische Notfälle finden Sie auf der Station U1, das Sekretariat im Haus T.

Für die stationäre Aufnahme bitten wir um telefonische Anmeldung durch die einweisenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Die Terminvergabe erfolgt durch den stationären Fachbereich. In akuten Krisensituationen und psychiatrischen Notfällen erfolgt die Aufnahme über die Rettungsstelle der Klinik, Telefon: (03391) 39-4546.

Station V1 – Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2214
Fax: (03391) 39-2209

Fachbereich Psychosomatik– Station W2, Tagesklinik Station F1 +

Mit Leib und Seele

Wir kümmern uns mit Leib und Seele um Patienten mit körperlichen Krankheiten und Beschwerden, bei denen das Seelische eine große Rolle spielt. Wenn das Seelische aus dem Gleichgewicht geraten ist, wenn das Erleben und Verhalten dysfunktionale Muster und Schemata zeigen, dann sind sie bei uns richtig. Zu unserem Behandlungsspektrum zählen alle funktionellen Störungen, somatoformen Störungen sowie überwiegend somatoformen Schmerzstörungen und Essstörungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die seelische Bewältigung lebensbedrohlicher Krankheiten, beispielsweise bei Krebs oder bei Herzinfarkt.

In der Sektion Psychosomatik wird Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern sowohl im Hinblick auf ihre körperlichen als auch seelischen Krankheitsaspekte eine klinisch geleitete, wissenschaftlich fundierte und möglichst Evidenz-basierte biopsychosoziale Diagnostik und Therapie angeboten.

Die Sektion Psychosomatik verfolgt den Ansatz einer Integrierten Psychosomatischen Medizin. Dazu gehört die Berücksichtigung der aktuellen Herausforderungen einer Gesellschaft und medizinischen Versorgungslandschaft im permanenten Wandel. Neben den seelischen Aspekten finden auch soziales Umfeld und Lebensgeschichte Berücksichtigung bei der Diagnostik und Therapie solcher sich multimodal bedingenden „kranken Körper“, bei denen psychosoziale Einflüsse eine prominente Rolle spielen. Solche Krankengeschichten verlaufen im Versorgungssystem üblicherweise „unerwartet schwierig“.

In der Therapie der von uns behandelten Erkrankungen kommen unterschiedliche Behandlungsverfahren und Methoden zum Einsatz. Diese umfassen neben biomedizinischen Verfahren wie medikamentöse Therapie und physikalische Behandlungen auch:

Gruppentherapie
In Gruppengesprächen und in der literarisch durch einen Therapeuten angeleiteten Bibliotherapie vertiefen Patienten zwischenmenschliche und soziale Erfahrungen und Verhaltensweisen, die es ihnen ermöglichen, im Alltag besser mit ihrer Erkrankung zu leben und umzugehen.

Einzelgespräche
In Einzelgesprächen werden die relevanten innerpsychischen oder sozialen Belastungsfaktoren herausgearbeitet und die vorhandenen Bewältigungsressourcen unterstützt und gemeinsam nach Lösungen gesucht.

Verhaltenstherapeutische Angebote
Training von Fertigkeiten („Übung macht den Meister“), Desensibilisierung von Symptomen, Symptomexposition und Belastungsexposition, Hyperventilationstraining, Ernährungsberatung.

Kreativtherapien
In Kunst-, Musik- und Tanztherapie können die Patienten Zugang finden zu nichtsprachlichen Ausdrucksformen.

Körperzentrierte Verfahren
Physio- und Bewegungstherapie, rehabilitative Verfahren, kommunikative Bewegungstherapie, Autogenes Training (AT), Progressive Muskelrelaxation (PM).

Soziotherapie
Unser Sozialdienst hilft bei eventuell nötigen Anträgen für Rehabilitationen und Rente, bei sozialen Problemen mit Wohnung, Arbeit und Finanzen sowie in sozialen Krisensituationen.

Gartentherapie
Die Beschäftigung in der klinikeigenen Gärtnerei fördert ästhetische, kreative und manuelle Fertigkeiten.

Einzel-Bibliotherapie
Unter Bibliotherapie versteht man den Einsatz von Büchern zu therapeutischen Zwecken. Die Leser können mit Hilfe von Ratgebern ihre Probleme besser akzeptieren und die Ursachen verstehen. Sie können psychologische Strategien erlernen und sich selbst bei der Bewältigung negativer Gefühle, Erlebens- und Verhaltensweisen helfen. Die Ziele der Bibliotherapie bestehen darin, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer positiven kognitiven und emotionalen Veränderung beim Leser erhöht, er Wissen erwirbt, seine Einstellungen modifiziert oder sein Verhalten verändert. Sie soll dem Leser Einsicht in sein Problem vermitteln, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, ihm Vergleiche mit anderen Menschen ermöglichen und Mut zur Veränderung machen. Auch hier gilt: Je proaktiver sich der Patient an der Lösung seiner psychischen und psychosomatischen Störung beteiligt, desto wahrscheinlicher wird es Fortschritte in der Therapie geben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Sektion Psychosomatik.

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Psychosomatik finden Sie auf der Station W2, die Tagesklinik im Haus F.

Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2710
Fax: (03391) 39-2709

Fachbereich Schmerzmedizin– Station W2, Tagesklinik Station F1 +

Wenn der Schmerz seine Warnfunktion verliert und dauerhaft anhält, spricht man von chronischem Schmerzen. Chronischer Schmerz ist eine eigenständige Erkrankung bei der sich das schmerzverarbeitende System des Körpers verändert hat.

Eine multimodale Schmerztherapie wird empfohlen, wenn der Schmerz länger als 6 Monate anhält, die Lebensqualität oder Arbeitsfähigkeit deutlich beeinträchtigt sind, weitere chronische Erkrankungen vorliegen und bereits ambulant verschiedene Behandlungsansätze versucht wurden.

Hierzu gehören zum Beispiel

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Schmerzen nach Operationen
  • Ganzkörperschmerzen beim Fibromyalgiesyndrom
  • Schmerzen bei degenerativen Erkrankungen
  • Schmerzen im Zusammenhang mit seelischen Erkrankungen und Störungen

Aber auch

  • Komplexe Schmerzmittelumstellungen (Opiatrotation)
  • Schmerzmittelentzug

Gemeinsam gegen den Schmerz
Wir arbeiten in der multimodalen Schmerzbehandlung interdisziplinär mit spezialisierten Ärzten der verschiedenen Fachrichtungen (u. a. Neurologie, Orthopädie, Neurochirurgie, Physikalische Medizin, Innere Medizin, Gynäkologie) als auch Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Psychologen, Pflegekräften, Kreativtherapeuten, Ergotherapeuten und Soziotherapeuten zusammen.

Die Behandlung findet unter schmerztherapeutischer Leitung durch Dr. Juliane Pieper, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie statt. Leitbild ist für uns eine biperspektivische Diagnostik und Therapie um auf biomedizinischer und psychosozialen Ebene jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Ziel der Therapie ist eine Verbesserung der Lebensqualität, der individuellen Belastbarkeit und der Schmerzwahrnehmung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Fachbereichs Schmerzmedizin

Unser Standort und Anmeldung
Den Fachbereich Schmerzmedizin finden Sie auf der Station W2, die Tagesklinik im Haus F.

Patientenanmeldung:
Telefon: (03391) 39-2710
Fax: (03391) 39-2709

Team

Dipl.-Med. Urda Barowski
Stellv. Chefärztin, Oberärztin
  • Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie
  • Zusatzbezeichnung Psychotherapie
Urda Barowski
Dr. Alexander Gabriel
Ltd. Personaloberarzt
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Annika Dittrich
Oberärztin
  • Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Fachärztin für Neurologie
Falk Lehmann
Oberarzt
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Alexander Voß
Oberarzt
  • Facharzt für Nervenheilkunde
Dr. Johannes Rentzsch
Oberarzt
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Reimo Roehrs
Oberarzt
  • Facharzt für Psychiatrie
Dr. Thomas Scheffel
Oberarzt
  • Facharzt für Nervenheilkunde
Dr. Frank Schoeneich
Leitender Arzt Psychosomatik
  • Facharzt für Innere Medizin
  • Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Weiterbildungsermächtigt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (36 Monate)
  • Dozent, Supervisor und Lehrtherapeut der Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (APM) e. V. in Berlin
Frank Schoeneich
Dr. Juliane Pieper
Leitende Ärztin Schmerzmedizin
  • Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
  • Weiterbildungsermächtigung ZB Spezielle Schmerzmedizin (12 Monate)
  • Supervisorin/Lehrtherapeutin für tiefenpsychologische Psychotherapie (ÄKBB)
Juliane Pieper
Dr. Judith Knilli
Oberärztin
  • Fachärztin für Neurologie
  • Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
Dipl.-Med. Heike Herrmann
Ärztliche Leiterin
  • Fachärztin für Psychiatrie, Zusatzbezeichnung Psychotherapie
  • Ärztliche Leiterin der Psychiatrischen Tagesklinik Wittstock
Heike Herrmann
Kristin Koller-Schlaud
Ltd. Psychologin
  • Dipl.-Psychologin
  • Psychologische Psychotherapeutin
Dipl.-Psych. Axel Huhndorf
  • Psychologischer Psychotherapeut
  • Psychotherapeutischer Leiter des Fachbereichs Affektive Störungen und Angststörungen
Dipl.-Psych. Heike Ederer
  • Psychologische Psychotherapeutin
  • Psychotherapeutische Leiterin des Fachbereichs Junge Erwachsene, Persönlichkeits- und Anpassungsstörungen

Forschung & Lehre

Weiterbildungsermächtigung:

  • Psychiatrie und Psychotherapie (48 Monate)
  • Psychosomatik und Psychotherapie (36 Monate)
  • Zusatzbezeichnung Psychotherapie (18 Monate)
  • Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerzmedizin (12 Monate)
Lehre und Weiterbildung +

In dem Modellstudiengang der MHB verfolgen wir eine praxisorientierte wissenschaftsbasierte Ausbildung, die den Bedürfnissen der Patienten entspricht und den Herausforderungen der Psychiatrie und Psychotherapie der Zukunft Rechnung trägt. Ärzte und Psychologen von morgen sollen schon vom ersten Studientag an auf ihre spätere berufliche Praxis vorbereitet werden, um so eine den Bedürfnissen gerecht werdende Patientenversorgung zu sichern. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik beteiligt sich sowohl an fachspezifischen als auch fachübergreifenden Lehrmodulen (POL, TRIK). Zudem übernimmt die Klinik Lehrveranstaltungen im BA- und MA-Studiengang der Psychologie und bietet die in dem Curriculum des Studiengangs implementierten innovativen Kliniktage an. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik bietet zudem für Mediziner gerne PJ Plätze an. Weitere Hinweise finden Sie hier.

Psychotherapeutenausbildung +

Wir kooperieren mit einer Vielzahl an Ausbildungsinstituten in Berlin/Brandenburg und bieten gerne Plätze für die Praktische Tätigkeit Teil I und II im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten an. Neue Kooperationsverträge werden bei Interesse gerne geschlossen. Bewerbungen für eine praktische Tätigkeit senden Sie bitte per E-Mail an das Sekretariat der Klinik: psychiatrie@ukrb.de.

Unsere Forschungsbereiche:
An der Hochschulklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik – Campus Neuruppin – werden in den nächsten Jahren im Rahmen des Aufbaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg folgende Forschungsschwerpunkte vertieft. Informationen des Forschungsdekanats finden Sie hier.

Forschungsbereich Experimentelle Psychiatrie +

Leitung: Prof. Dr. Joachim Behr

Unsere Arbeitsgruppe interessiert sich für die Mechanismen neuronaler Plastizität. Neuronale Plastizität ist die Grundlage für Lernen und Gedächtnis über die gesamte Lebensspanne. Störungen dieser Plastizität führen zu unterschiedlichen chronifizierenden, neuropsychiatrischen Syndromen und Erkrankungen wie den Demenzen, den Epilepsien, den schizophrenen und affektiven Störungen und den Angststörungen. Unsere Arbeitsgruppe verfolgt einen reduktionistischen Ansatz, bei dem wir mit Hilfe von Tiermodellen grundlegende zelluläre Mechanismen der neuronalen Plastizität im Hippokampus aufklären. Unser Ziel ist es, Mechanismen einer maladaptiven neuronalen Plastizität zu bestimmen, die zu Störungen der hippokampalen Informationsverarbeitung führen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeiten ist die Untersuchung der aminergen Modulation neuronaler Plastizität. Wir gehen der Frage nach, welche alters- und umweltabhängigen Veränderungen der aminergen Modulation neuropsychiatrische Erkrankungen bedingen oder begünstigen. Im Rahmen unserer Untersuchungen erwarten wir neue Einblicke in die Modulation und Konsolidierung hippokampaler Information sowie deren Folgen für den Informationstransfer vom Hippokampus zu kortikalen und subkortikalen Strukturen. Diese Arbeiten bilden die Grundlage für die Untersuchung von Störungen der Informationsverarbeitung bei Patienten mit Schizophrenie, posttraumatischer Belastungsstörung sowie Temporallappen-Epilepsie. Unsere Arbeiten werden daher durch translationale klinische Projekte ergänzt, deren Konzeption auf unseren tierexperimentellen Ergebnissen aufbaut.

Forschungsbereich Translationale Versorgungsforschung +

Leitung: Dr. Pichit Buspavanich

Der Forschungsbereich umfasst die Translation von klinischer Forschung und innovativen Ansätzen in die Routineversorgung mit den Schwerpunkten Affektiven Störungen und Stressfolgeerkrankungen. Im Rahmen einer personalisierten Medizin werden sowohl die neurobiologischen Grundlagen als auch die individuellen Gegebenheiten der Patienten mit in den Entscheidungsprozess für eine erfolgreiche Therapie einbezogen und erforscht. Von besonderer Bedeutung ist die Transdisziplinarität, was bedeutet, thematisch und methodisch nicht in einer einzelnen Disziplin oder in der akademischen Welt zu verharren, sondern Forschungsfragen aus mehreren Perspektiven in kritischer Reflexion mit außeruniversitären Partnern zu formulieren und zu bearbeiten.

Entsprechend der methodischen Ausrichtung der MHB hinsichtlich Versorgungsforschung gehen wir aktuell folgenden Fragestellungen nach:

  • Wirksamkeits- und Verträglichkeitsprädiktion der Lithiumaugmentation bei Patienten mit therapieresistenter Depression
  • Erforschung und Evaluierung eines routinetauglichen, innovativen, sensorbasierten Gerätes für das Monitoring der Lithium-Konzentration während der Neueinstellung der Lithiumaugmentation bei Patienten mit therapieresistenter Depression
  • Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation einer multimodalen, digitalen Anwendung zur Implementierung von leitlinienbasierter Therapie der Depression in der Primärversorgung
  • Depressivität, Resilienzfaktoren und neuroimmunologische Charakterisierung von Menschen mit HIV-Infektion unter besonderer Berücksichtigung der Verbesserung des psychischen Wohlbefindens
  • Aufbau eines Netzwerkes für Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen in Psychiatrie und Psychotherapie in Berlin-Brandenburg
Forschungsbereich Klinische Neuropsychiatrie +

Leitung: Prof. Dr. Joachim Behr

Der Forschungsbereich „Klinische Neuropsychiatrie“ befasst sich mit Erkrankungen an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Psychiatrie. Hierzu zählen Erkrankungen, die organisch bedingt sind und zu kognitiven und psychischen Störungsbildern führen. Hierzu gehören insbesondere die Epilepsien, neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Huntington, die frontotemporale Demenz, die Alzheimer-Krankheit, Basalganglien-Erkrankungen und schizophrenieforme Erkrankungen mit autoimmunologischer Genese. Unsere Arbeitsgruppe interessiert sich für die Entwicklung innovativer diagnostischer und therapeutischer Strukturen, um eine adäquate interdisziplinäre Versorgung dieser Patienten mit ihrer komplexen Symptomatik zu gewährleisten.

Forschungsbereich: Kognitive Neurophysiologie psychotischer Erkrankungen +

Leitung: Prof. Dr. Andres Neuhaus

Der Forschungsbereich „Kognitive Neuophysiologie“ beschäftigt sich mit neuronalen Mechanismen der Informationsverarbeitung wie repetition suppression oder prediction error und ihre Verwendung in sozio- und neurokognitiven Paradigmen. Ein weiteres Interesse des Forschungsbereiches liegt in der neurokognitiv basierten Differenzierung psychotischer Erkrankungen auf Einzelsubjekt-Ebene anhand multivariater Mustererkennung. Gegenwärtige Forschungsvorhaben umfassen unter anderem:
1. imitative und kontextuale motorische Kognition bei Schizophrenie in Kooperation mit Prof. Dr. Roman Liepelt (Sporthochschule Köln) und PD Dr. Christiane Montag (Charité–Universitätsmedizin Berlin);
2. kortikale Signaläquivalente des Vorhersagefehlers und ihre mögliche Bedeutung für die Herausbildung psychotischer Symptome wie Wahn, Halluzinationen oder Ich-Störungen;
3. diagnostische Klassifikation der Schizophrenien mit Hilfe maschineller Lernalgorithmen auf Einzelsubjekt-Ebene in Kooperation mit Dr. Florin Popescu (Fraunhofer Institute for Open Communication Systems, Berlin).

EEG Forschungslabor +

Leitung: Dr. Johannes Rentzsch

Forschungsbereich: Transdiagnostische Ansätze in der Diagnostik und Therapie psychischer Störungen +

Leitung: Kristin Koller-Schlaud, Dr. med. Johannes Rentzsch

Der Forschungsbereich "Transdiagnostische Ansätze in der Diagnostik und Therapie psychischer Störungen" beschäftigt sich mit der Untersuchung von klinischen und biologischen Charakteristiken, Symptomclustern und Verhaltensphänomenen bei Menschen mit und ohne psychischen Störungen. Methodisch verfolgen wir einen multizentrischen, longitudinalen und multimodalen Ansatz unter Verwendung von z. B. Selbstfragebögen, kognitiven Testungen, EEG-Untersuchungen und 'machine learning'-Techniken (in Kooperation). Dabei wollen wir insbesondere Zusammenhänge zwischen den erhobenen individuellen Parametern mit klinisch versorgungsrelevanten Aspekten untersuchen. Ziel ist es, über personalisierte Ansätze die Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen im Sinne einer 'precision psychiatry' (Fernandes et al., 2017) zu verbessern.

Fernandes, B.S., Williams, L.M., Steiner, J. et al. The new field of ‘precision psychiatry’. BMC Med 15, 80 (2017).

Veröffentlichungen:

2023 +
  • Ulrich S, Buspavanich P, Schlattmann P, Buchbauer H, Hindinger C, Behr J, Ricken R, Adli M. Enantiomer Plasma Concentrations of Tranylcypromine as a Test for Peripheral Monoamine Oxidase Inhibition. THERAPEUTIC DRUG MONITORING. 2023;45(5):708.
  • Batz F, Lermer E, Lech S, O'Malley G, Zati Zehni A, Zenz-Spitzweg D, Mahner S, Behr J, J Thaler C, Buspavanich P. Publisher Correction: The psychological burden of COVID-19 on the desire for parenthood in minoritized sexual identities: a study on depressive symptoms and family planning in Germany. BMC Public Health. 2023 Mar 30;23(1):609.

  • Herrmann WJ, Buspavanich P, Oeser P, Berger M, Lech S, Gellert P. Veränderung hausärztlicher und psychotherapeutischer Versorgung in Deutschland während der ersten beiden COVID-19-Lockdowns 2020 und 2021: Zwei Befragungswellen unter Berücksichtigung von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung [Changes in the provision of primary care and psychotherapy in Germany during the first two lockdowns in 2020 and 2021: A two-wave survey giving consideration to gender identity and sexual orientation]. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes. 2023 Mar 22:S1865-9217(23)00010-7. German.

  • Osterland SL, Adli M, Saritas T, Schlattmann P, Behr J, Müller-Mertel R, Hoffmann K, Stamm TJ, Bschor T, Richter C, Steinacher B, Jockers-Scherübl MC, Köhler S, Heinz A, Ricken R, Buspavanich P. Acute effects of lithium augmentation on the kidney in geriatric compared with non-geriatric patients with treatment-resistant depression. Acta Psychiatr Scand. 2023 Mar;147(3):267-275.

  • Bartsch JC, Schott BH, Behr J. Hippocampal Dysfunction in Schizophrenia and Aberrant Hippocampal Synaptic Plasticity in Rodent Model Psychosis: a Selective Review. Pharmacopsychiatry. 2023 Mar;56(2):57-63.

  • Kaffes M, Rabe L, Rudolph A, Rentzsch J, Neuhaus AH, Hofmann-Shen C. Impact of emotional valence on mismatch negativity in the course of cortical face processing. Curr Res Neurobiol. 2023 Feb 10;4:100078.

  • Batz F, Lermer E, Lech S, O'Malley G, Zati Zehni A, Zenz-Spitzweg D, Mahner S, Behr J, Thaler CJ, Buspavanich P. The psychological burden of COVID-19 on the desire for parenthood in minoritized sexual identities: a study on depressive symptoms and family planning in Germany. BMC Public Health. 2023 Feb 2;23(1):232.

     

     

2022 +
  • Bormann N, Behr J, Rentzsch J. [Wernicke encephalopathy-a diagnostic and therapeutic challenge]. Internist (Berl). 2022;63(1):115-117.
  • Wittgens C, Fischer MM, Buspavanich P, Theobald S, Schweizer K, Trautmann S. Mental health in people with minority sexual orientations: A meta-analysis of population-based studies. Acta Psychiatr Scand. 2022.
  • Berger M, Kermer J, Behr J, Schulz-Menger J, Bilal S, Osterland SL, O'Malley G, Bschor T, Schlattmann P, Stamm T, Steinacher B, de Millas W, Richter C, Heinz A, Adli M, Buspavanich P, Ricken R. Electrocardiographic Changes During Initiation of Lithium Augmentation of Antidepressant Pharmacotherapy. J Clin Psychopharmacol. 2022 Jan-Feb 01;42(1):87-91.
  • Rudolph A, Liepelt R, Kaffes M, Hofmann-Shen C, Montag C, Neuhaus AH. Motor cognition in schizophrenia: Control of automatic imitation and mapping of action context are reduced. Schizophr Res. 2022 Jan 5;240:116-124.
  • Kuester A, Schumacher S, Niemeyer H, Engel S, Spies J, Weiß D, Muschalla B, Burchert S, Tamm S, Weidmann A, Bohn J, Willmund G, Rau H, Knaevelsrud C. Attentional bias in German Armed Forces veterans with and without posttraumatic stress symptoms - An eye-tracking investigation and group comparison. J Behav Ther Exp Psychiatry. 2022 Feb 11;76:101726.
  • Batz F, Lermer E, Hatzler L, Vilsmaier T, Schröder L, Chelariu-Raicu A, Behr J, Mahner S, Buspavanich P, Thaler CJ. The Impact of the COVID-19 Pandemic on Sexual Health in Cis Women Living in Germany. J Sex Med. 2022 Mar 7:S1743-6095(22)00819-0.
  • Stiebing C, Post N, Schindler C, Göhrig B, Lux H, Popp J, Heutelbeck A, Schie IW. Revealing the Chemical Composition of Birch Pollen Grains by Raman Spectroscopic Imaging. Int J Mol Sci. 2022 May 4;23(9):5112.
  • Koller-Schlaud K, Ströhle A, Behr J, Bärwolf Dreysse E, Rentzsch J. Changes in Electric Brain Response to Affective Stimuli in the First Week of Antidepressant Treatment: An Exploratory Study. Neuropsychobiology. 2022;81(1):69-79.
  • Herrmann WJ, Oeser P, Buspavanich P, Lech S, Berger M, Gellert P. Loneliness and depressive symptoms differ by sexual orientation and gender identity during physical distancing measures in response to COVID-19 pandemic in Germany. Appl Psychol Health Well Being. 2022 Jun 6:10.1111/aphw.12376.
  • Lech S, Herrmann W, Trautmann S, Schwantes U, Gellert P, Behr J, Buspavanich P. Depression in primary care and the role of evidence-based guidelines: cross-sectional data from primary care physicians in Germany. BMC Health Serv Res. 2022 Oct 24;22(1):1279.
2021 +
  • Thoma L, Koller-Schlaud K, Gaudlitz K, Tänzer N, Gallinat J, Kathmann N, Ströhle A, Rentzsch J, Plag J. Fronto-lateral alpha power asymmetry in panic disorder. Int J Psychophysiol. 2021 Jul 2;167:69-76.
  • Buspavanich P, Lech S, Lermer E, Fischer M, Berger M, Vilsmaier T, Kaltofen T, Keckstein S, Mahner S, Behr J, Thaler CJ, Batz F. Well-being during COVID-19 pandemic: A comparison of individuals with minoritized sexual and gender identities and cis-heterosexual individuals. PLoS One. 2021 Jun 8;16(6):e0252356.
  • Bartsch JC, von Cramon M, Gruber D, Heinemann U, Behr J. Stress-Induced Enhanced Long-Term Potentiation and Reduced Threshold for N-Methyl-D-Aspartate Receptor- and β-Adrenergic Receptor-Mediated Synaptic Plasticity in Rodent Ventral Subiculum. Front Mol Neurosci. 2021 Apr 22;14:658465.
  • Buspavanich P, Adli M, Himmerich H, Berger M, Busche M, Schlattmann P, Bopp S, Bschor T, Richter C, Steinacher B, Stoppel C, Hindinger C, Meyer S, Hoffmann K, Stamm T, Gabriel A, Merkl A, Goerke-Arndt F, Köhler S, Sterzer P, Heinz A, Behr J, Fakhri H, Lang F, Lang UE, Ricken R. Faster speed of onset of the depressive episode is associated with lower cytokine serum levels (IL-2, -4, -6, -10, TNF-α and IFN-γ) in patients with major depression. J Psychiatr Res. 2021 Jul 8;141:287-292.
  • Bopp SK, Heilbronner U, Schlattmann P, Buspavanich PJ, Lang UE, Heinz A, Schulze TG, Adli M, Mühleisen TW, Ricken R. A GWAS top hit for circulating leptin is associated with weight gain but not with leptin protein levels in lithium-augmented patients with major depression. Eur Neuropsychopharmacol. 2021 Dec;53:114-119.
  • Berger M, Kermer J, Behr J, Schulz-Menger J, Bilal S, Osterland SL, O'Malley G, Bschor T, Schlattmann P, Stamm T, Steinacher B, de Millas W, Richter C, Heinz A, Adli M, Buspavanich P, Ricken R. Electrocardiographic Changes During Initiation of Lithium Augmentation of Antidepressant Pharmacotherapy. J Clin Psychopharmacol. 2021.
  • Assmann A, Richter A, Schütze H, Soch J, Barman A, Behnisch G, Knopf L, Raschick M, Schult A, Wüstenberg T, Behr J, Düzel E, Seidenbecher CI, Schott BH. Neurocan genome-wide psychiatric risk variant affects explicit memory performance and hippocampal function in healthy humans. Eur J Neurosci. 2021 Jun;53(12):3942-3959.
  • Lech S, O'Sullivan JL, Drewelies J, Herrmann W, Spang RP, Voigt-Antons JN, Nordheim J, Gellert P. Dementia care and the role of guideline adherence in primary care: cross-sectional findings from the DemTab study. BMC Geriatr. 2021 Dec 18;21(1):717.
2020 +
  • Lux H, Baur X, Budnik LT, Heutelbeck A, Teixeira JP, Neumann E, Adliene D, Puišo J, Lucas D, Löndahl J, Damialis A, Goksel O, Orru H. Outdoor air pollution from industrial chemicals causing new onset of asthma or COPD: a systematic review protocol. J Occup Med Toxicol. 2020 Dec 28;15(1):38.
  • Grosser S, Buck N, Braunewell KH, Gilling KE, Wozny C, Fidzinski P, Behr J. Loss of Long-Term Potentiation at Hippocampal Output Synapses in Experimental Temporal Lobe Epilepsy. Front Mol Neurosci. 2020 Aug 28;13:143.
  • Meinert P, Behr J, Gauger U, Krebs J, Konrad N, Opitz-Welke A. Psychosis in German prisoners: Comparison of the clinical appearance of psychotic disorder of an imprisoned population with a not detained community group. Behav Sci Law. 2020 Sep;38(5):482-492.
  • Koller-Schlaud K, Ströhle A, Bärwolf E, Behr J, Rentzsch J. EEG Frontal Asymmetry and Theta Power in Unipolar and Bipolar Depression. J Affect Disord. 2020 Nov 1;276:501-510.
  • Pfennig A, Leopold K, Martini J et al. Improving early recognition and intervention in people at increased risk for the development of bipolar disorder: study protocol of a prospective- longitudinal, naturalistic cohort study (Early-BipoLife). Int J Bipolar Disord. 2020 Jul 1;8(1):22.
  • Montag C, Schöner J, Speck LG, Just S, Stuke F, Rentzsch J, Gallinat J, Majić T. Peripheral oxytocin is inversely correlated with cognitive, but not emotional empathy in schizophrenia. PLoS One. 2020 Apr 7;15(4):e0231257.
  • Bartsch JC, Behr J. Noncanonical, Dopamine-Dependent Long-Term Potentiation at Hippocampal Output Synapses in a Rodent Model of First-Episode Psychosis. Front Mol Neurosci. 2020 Apr 3;13:55.
  • Koller-Schlaud K, Querbach J, Behr J, Ströhle A, Rentzsch J. Test-Retest Reliability of Frontal and Parietal Alpha Asymmetry during Presentation of Emotional Face Stimuli in Healthy Subjects. Neuropsychobiology. 2020 Mar 17:1-9.
  • Leopold K, Bauer M, Bechdolf A et al. Efficacy of cognitive-behavioral group therapy in patients at risk for serious mental illness presenting with subthreshold bipolar symptoms: Results from a prespecified interim analysis of a multicenter, randomized, controlled study. Bipolar Disord. 2020 Feb 28.
  • Thoma L, Rentzsch J, Gaudlitz K, Tänzer N, Gallinat J, Kathmann N, Ströhle A, Plag J. P50, N100, and P200 Sensory Gating in Panic Disorder. Clin EEG Neurosci. 2020 Sep;51(5):317-324.
  • Ulrich S, Ricken R, Buspavanich P, Schlattmann P, Adli M. Efficacy and Adverse Effects of Tranylcypromine and Tricyclic Antidepressants in the Treatment of Depression: A Systematic Review and Comprehensive Meta-analysis. J Clin Psychopharmacol. 2020 Jan/Feb;40(1):63-74.
  • Hofmann-Shen C, Vogel BO, Kaffes M, Rudolph A, Brown EC, Tas C, Brüne M, Neuhaus AH. Mapping adaptation, deviance detection, and prediction error in auditory processing. Neuroimage. 2020 Feb 15;207:116432.
  • Böge K, Karnouk C, Hahn E, Schneider F et al. Mental health in refugees and asylum seekers (MEHIRA): study design and methodology of a prospective multicentre randomized controlled trail investigating the effects of a stepped and collaborative care model. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci. 2020 Feb;270(1):95-106.
  • Moldavski A, Behr J, Bading H, Bengtson CP. A novel method using ambient glutamate for the electrophysiological quantification of extrasynaptic NMDA receptor function in acute brain slices. J Physiol. 2020 Feb;598(4):633-650.
2019 +
  • Pilhatsch M, J Stamm T, Stahl P, Lewitzka U, Berghöfer A, Sauer C, Gitlin M, Frye MA, Whybrow PC, Bauer M. Treatment of bipolar depression with supraphysiologic doses of levothyroxine: a randomized, placebo-controlled study of comorbid anxiety symptoms. Int J Bipolar Disord. 2019 Oct 4;7(1):21.
  • Bartsch JC, Schott BH, Behr J. Hippocampal Dysfunction in Schizophrenia and Aberrant Hippocampal Synaptic Plasticity in Rodent Model Psychosis: a Selective Review. Pharmacopsychiatry. 2019 Aug 1. Epub ahead of print.
  • Kronenberg G, Gertz K, Uhlemann R, Kuffner MTC, Kirste I, An J, Jadavji NM, Schott BH, Scheffel T, Endres M, Hellweg R, Harms C. Reduced Hippocampal Neurogenesis in Mice Deficient in Apoptosis Repressor with Caspase Recruitment Domain (ARC). Neuroscience. 2019 Sep 15;416:20-29.
  • Veselinović T, Scharpenberg M, Heinze M, Cordes J, Mühlbauer B, Juckel G, Habel U, Rüther E, Timm J, Gründer G; NeSSy Study Group. Disparate effects of first and second generation antipsychotics on cognition in schizophrenia – Findings from the randomized NeSSy trial. Eur Neuropsychopharmacol. 2019 Jun;29(6):720-739.
  • Buspavanich P, Behr J, Stamm T, Schlattmann P, Bschor T, Richter C, Hellweg R, Heinz A, Berger M, Hindinger C, Rentzsch J, de Millas W, Jockers-Scherübl MC, Bräunig P, Adli M, Ricken R. Treatment response of lithium augmentation in geriatric compared to non-geriatric patients with treatment-resistant depression. J Affect Disord. 2019 May 15;251:136-140.
  • Rentzsch J, Thoma L, Gaudlitz K, Tänzer N, Gallinat J, Kathmann N, Ströhle A, Plag J. Reduced Sensitivity to Non-Fear-Related Stimulus Changes in Panic Disorder. Neuropsychobiology. 2019;78(1):31-37.
  • Kalman JL, Papiol S, Forstner AJ et al. Investigating polygenic burden in age at disease onset in bipolar disorder: Findings from an international multicentric study. Bipolar Disord. 2019 Feb;21(1):68-75.
  • Bopp SK, Heilbronner U, Schlattmann P, Mühleisen TW, Bschor T, Richter C, Steinacher B, Stamm TJ, Merkl A, Herms S, Köhler S, Sterzer P, Hellweg R, Heinz A, Cichon S, Lang UE, Schulze TG, Adli M, Ricken R. Leptin gene polymorphisms are associated with weight gain during lithium augmentation in patients with major depression. Eur Neuropsychopharmacol. 2019 Dec;29(2):211-221.
  • Elsner C, Wertz AE.The seeds of social learning: Infants exhibit more social looking for plants than other object types. Cognition. 2019 Feb;183:244-255.
2018 +
  • Washausen S, Scheffel T, Brunnett G, Knabe W. Possibilities and limitations of three-dimensional reconstruction and simulation techniques to identify patterns, rhythms and functions of apoptosis in the early developing neural tube. Hist Philos Life Sci. 2018 Aug 29;40(3):55.
  • Rote J, Dingelstadt AM, Aigner A, Bauer M, Fiebig J, König B, Kunze J, Pfeiffer S, Pfennig A, Quinlivan E, Simhandl C, Stamm TJ. Impulsivity predicts illness severity in long-term course of bipolar disorder: A prospective approach. Aust N Z J Psychiatry. 2018 Sep;52(9):876-886.
  • Stasch J, Mohr B, Neuhaus AH. Disentangling the interaction of sex differences and hemispheric specialization for face processing - Evidence from ERPs. Biol Psychol. 2018 Jul;136:144-150.
  • Reinbold CS, Forstner AJ, Hecker J et al. Analysis of the Influence of microRNAs in Lithium Response in Bipolar Disorder. Front Psychiatry. 2018 May 31;9:207.
  • Vogel BO, Stasch J, Walter H, Neuhaus AH. Emotional context restores cortical prediction error responses in schizophrenia. Schizophr Res. 2018 Jul;197:434-440.
  • Stamm TJ, Sondergeld LM, Juckel G, Bauer M. Psychotherapie für Menschen mit bipolaren Störungen: Übersicht über evidenzbasierte Verfahren und neuere Entwicklungen [Psychotherapy for people with bipolar disorders : An overview of evidence-based procedures and new developments]. Nervenarzt. 2018 Mar;89(3):263-270.
  • Rasche M, Walther M, Schiffner R, Kroegel N, Rupprecht S, Schlattmann P, Schulze PC, Franzke P, Witte OW, Schwab M, Rakers F. Rapid increases in nitrogen oxides are associated with acute myocardial infarction: A case-crossover study. Eur J Prev Cardiol. 2018 Nov;25(16):1707-1716.
  • Neuhaus AH, Popescu FC. Sample Size, Model Robustness, and Classification Accuracy in Diagnostic Multivariate Neuroimaging Analyses. Biol Psychiatry. 2018 Dec 1;84(11):e81-e82.
  • Franzke P, Bitsch A, Walther M, Schiffner R, Rupprecht S, Rasche M, Volk GF, Witte OW, Schlattmann P, Guntinas-Lichius O, Hagemann G, Schwab M, Rakers F. Weather, Weather Changes and the Risk of Bell's Palsy: A Multicenter Case-Crossover Study. Neuroepidemiology. 2018;51(3-4):207-215.
  • Knauss S, Endres M, Blaschke F, Hindinger C, Kunz A. Oral administration of a novel lipophilic PPARδ agonist is not neuroprotective after rodent cerebral ischemia. J Cereb Blood Flow Metab. 2018 Jan;38(1):174-185.
  • Ricken R, Wiethoff K, Reinhold T, Stamm TJ, Baghai TC, Fisher R, Seemüller F, Brieger P, Cordes J, Laux G, Hauth I, Möller HJ, Heinz A, Bauer M, Adli M. A standardized stepwise drug treatment algorithm for depression reduces direct treatment costs in depressed inpatients - Results from the German Algorithm Project (GAP3). J Affect Disord. 2018 Mar 1;228:173-177.
  • Ricken R, Busche M, Schlattmann P, Himmerich H, Bopp S, Bschor T, Richter C, Stamm TJ, Heinz A, Hellweg R, Lang UE, Adli M. Cytokine serum levels remain unchanged during lithium augmentation of antidepressants in major depression. J Psychiatr Res. 2018 Jan;96:203-208.
  • Haffner P, Quinlivan E, Fiebig J, Sondergeld LM, Strasser ES, Adli M, Moritz S, Stamm TJ. Improving functional outcome in bipolar disorder: A pilot study on metacognitive training. Clin Psychol Psychother. 2018 Jan;25(1):50-58.
  • Neuhaus AH, Popescu FC. Impact of sample size and matching on single-subject classification of schizophrenia: A meta-analysis. Schizophr Res. 2018 Feb;192:479-480.
  • Dembler-Stamm T, Fiebig J, Heinz A, Gallinat J. Sexual Dysfunction in Unmedicated Patients with Schizophrenia and in Healthy Controls. Pharmacopsychiatry. 2018 Nov;51(6):251-256
2017 +
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Medizinstudium und Finanzierung

Teilstudiendarlehen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am ukrb für Studierende und Absolvent*innen des Studiengangs Medizin der MHB

Studiendarlehenshöhe:

Die Höhe des Teilstudiendarlehens ist gebunden an folgende Weiterbildungs- bzw. Beschäftigungszeiten an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am ukrb. Die Pflicht zur Rückzahlung des Darlehens entfällt in Abhängigkeit von der Dauer der späteren Beschäftigung des/der Darlehensnehmer/-in:

  • 20.000 Euro für eine Weiterbildungszeit von 1 Jahr
  • 30.000 Euro für eine Weiterbildungszeit von 1,5 Jahren
  • 40.000 Euro für eine Weiterbildungszeit von 2 Jahren

Bewerbungsvoraussetzung:
Studierende ab dem 9. Semester und Absolvent*innen des Studiengangs Medizin der MHB

Studiendarlehensauszahlung:

  • Für Studierende – Übernahme der Studiengebühren bei der MHB je verbleibendem Semester nach Unterzeichnung des Studiendarlehensvertrags. Die Höhe der Übernahme je Semester orientiert sich an der vertraglich vereinbarten Weiterbildungszeit. Verbleibende Auszahlungsbeträge nach Abschluss des Studiums werden monatlich über die Gehaltsabrechnung ausgezahlt.
  • Für Absolventen – monatliche Auszahlung über die Gehaltsabrechnung

Genaueres regelt der abzuschließende Vertrag unter Berücksichtigung der steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Gegebenheiten.

Facharztweiterbildung:
Unabhängig von der Höhe des Studiendarlehens kann auf Wunsch ein Weiterbildungsvertrag für die gesamte Facharztweiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am ukrb geschlossen werden. Neben der klinischen Ausbildung besteht die Möglichkeit der berufsbegleitenden Promotion mit Freistellungszeiten.

Interessierte anderer Fachrichtungen können sich in der Regel ein Jahr der Weiterbildungszeit an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für ihre jeweilige Facharztweiterbildung anrechnen lassen.

Bewerbung:
Ihre formlose Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Angabe der bisherigen Studienleistungen und der gewünschten Höhe des Studiendarlehens richten Sie bitte an Prof. Dr. Joachim Behr, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am ukrb.

Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Joachim Behr gerne zur Verfügung.

Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Behr
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
ukrb Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg
Fehrbelliner Straße 38
16816 Neuruppin

Tel.: 03391 39-2100
j.behr@ukrb.de

Weitere Informationen über die Finanzierung und Stipendien finden Sie auf der Webseite der Medizinischen Hochschule Brandenburg.

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Ambulantes Operationszentrum

In unserem Ambulanten Operationszentrum (AOZ) werden durch Ärzte des Universitätsklinikums Ruppin-Brandenburg und niedergelassene Ärzte der Region ambulant und teilstationär operative Eingriffe durchgeführt.

Brustkrebszentrum Neuruppin Nordbrandenburg

Das Brustkrebszentrum Neuruppin ist eine interdisziplinäre Struktur zur optimalen Diagnostik und Behandlung von Brustkrebserkrankungen.

Darmkrebszentrum Brandenburg-Nordwest

Im Darmkrebszentrum Brandenburg-Nordwest bündeln die Experten der verschiedenen Fachrichtungen ihre Kompetenzen, um jeden Patienten individuell, optimal zu behandeln.

Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche

Das Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche ist ein fachlich eigenständiger Bereich der Klinik für Kinder- und Jugendliche am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg.

Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum

Im Beckenbodenzentrum sorgt die fachbezogene Bündelung von Forschung, Lehre und medizinischer Expertise für höchste Qualität in der Patientenversorgung.

Kompetenzzentrum für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten

Im Kompetenzzentrum für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sorgt die fachbezogene Bündelung von Forschung, Lehre und medizinischer Expertise für höchste Qualität in der Patientenversorgung.

Traumazentrum Brandenburg-Nordwest

Das Krankenhaus der Schwerpunktversorgung vereint alle Fachdisziplinen, die eine optimale, umfassende Behandlung von schwerverletzten Patienten garantieren.

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In unserem Gefäßzentrum Brandenburg-Nordwest werden Patienten mit Erkrankungen der Blutgefäße (Arterien, Venen), aber auch der Lymphgefäße behandelt.

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